mnt_gentoo: Nur ganz kurz, da ich momentan im Stress bin
Also ein Bios muss sich nicht zwangsläufig selbst verstellen, manchmal verstellt man den Controller einfach zu testzwecken selbst, ein Freund stellt es immer mal zurück wenn er sich ein XP installiert, da ihm die geschichte mit dem AHCI Diskettentreiber zu doof ist. Da keine genaue Fehlermeldung gegeben war, dachte ich mir nun vielleicht hat er AHCI auf IDE gestellt und die IDE Module nicht mitgebaut ( Ist z.B. bei meine Lenovo Notebook so dass ich den kernel ohne IDE unterstützung gebaut habe, würde ich dort den Controller von ahci auf ide stellen würde die Fehlermeldung kommen die Regidür oben nannte...
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Quellcode
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make oldconfig
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Ich kann zwar nicht explit sehen dass Regindür schrieb dass er ein make oldconfig durchgeführt hat.
Aber zu "make oldconfig", es läuft zwar in aller Regel, aber auch nur in aller Regel, gerade wenn module in andere, nennen wir es mal Sektionen eingeordnet werden, geht da auch gern mal was schief. (Bei mir zum letzten mal als die S-ata Treiber die SCSI section verlassen hatten und ihre eigene Section in Device Drivers bekommen hatten). Zugegeben ist schon ein weilchen her.
Hallo Tody1983,
War auch nicht als Kritik gemeint
Der Controller, sollte er sich selbst verstellt haben, könnte eine erschöpfte Bateerie die Ursache sein. Bei mir, ASUS-MB ist ebenfalls "IDE" Standard beim SATA2-Controller und wenn ich die Batterie nicht im Auge behalte, kann mir sowas auch widerfahren. Oder BIOS nach Update (gibt aber keins mehr glaub ich dafür mittlerweile - letztes war Mail oder um 'den Dreh'), dann vergesse, wieder auf AHCI umzustellen, dann hab ich auch sowas. Oder BlueScreen bei Windows beim Hochfahren. Vor kurzem hab ich selbst noch - wegen einer dummen Sache betreffs meines Servers - einiges gestetet und wenn ich mich recht erinnere (es war viel woran man sich erinnern und eindenken musste) hatte ich eine nicht-NCQ - fähige Platte zum Testen verwendet. Im (Sony) Notebook, was ich zum Testen nahm, gibts aber leider das Problem mit dem "total-kastrierten-BIOS". Das switcht selbstständig zwischen AHCI, eben wenn eine AHCI-Platte eingebaut ist, oder verwendet legacy-Modus, wenn eine SATA1-Platte drin ist - also IDE-Modus über SATA. Dann macht die gentoo-Install-CD auch soein "langes und trauriges Gesicht" - wenn udev die Geräte ermitteln will...
Mit Deinem Kumpel, der während er XP installiert, auf IDE im BIOS schaltet:
Er braucht nicht unbedingt die Treiberdiskette, sondern könnte sich mal auf einem anderen Windows-PC das Tool: WinISO oder nLite installieren. Damit kann man aus einer alten, keine AHCI-Unterstützung beinhaltenden XP durch Hinzufügen des SP2 (das MUSS dafür auch geadded werden, da erst ab SP2 AHCI-Unterstützung in XP gibt) und Controllertreiber - eine angepasste Installations-CD erstellen, die dann keine zusätzlichen Treiberdisketten mehr benötigt und - "out of the Box" installationsfähig ist. hab ich damals auch so gemacht (machen müssen), da ich kein Diskettenlaufwerk habe und USB-Laufwerke nicht funktionieren hierbei. Vielleicht kleiner Tip für Deinen Bekannten
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Das Kernelproblem bei der Installation...
Ich würde Regidür mal empfehlen, im BIOS nachzuschauen, was da los ist. Ob alles -erinnerungsgemäß- beim Alten ist. Mal die Batterie checken. Wenn er wissentlich selbst nichts gemacht hat im BIOS könnte die Batterie leer sein, und die korrekten Einstellungen verloren gegangen sein. Nur meine vermutung.
Übernahme der alten Kernel-Configs...
Damit gab es zwar bisher bei mir kein problem, doch ich habe auch solche Umstrukturierungen (wie Du sagst, AHCI (libata) in Device-Drivers statt unter SCSI) wahrscheinlich selbst noch nicht so krass erlebt. Doch sehr viele AHCI-Dinge liegen immernoch unter SCSI. Wenn ich so einfach in diese Bereiche der Kconfig schaue und sehe, wieviele Unterstützungen dort unter SCSI noch standardmäßig enabled stehen... Gut, das ich keine Kernelstrukturen erfinde... Das würde zwar 3 Jahre dauern, aber danach könnte meine Oma damit zurechtkommen
Bei uns in der Schule damals beim C++-Anwendungsentwicklungs-Kurs die meine ellenlangen Kommentare hinter den Codezeilen grundsätzlich nur auf einen Kursteilnehmer zurückzuführen:
In meiner alten gentoo-Installation begann ich mit Kernel 2.6.39-r3. Und übernahm bis 3.3.x Hier bei dieser Installation zuhause habe ich Kernel 3.6.2 (das Update der 3.6.2, was vorgestern hardmasked wurde aber nun korrigiert ist). Auf dem Server hatte ich 3.2.11-hardened und übernahm bis 3.4.2-hardened-r1.
Wär mir aber auch sehr interessant zu wissen, ob es bei
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Quellcode
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make oldconfig
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häufig zu solchen Fehlern kommt...
Regidür könnte evtl. zuerst mal das BIOS checken, die Batterie überprüfen, und wenn alles OK ist den kernel nochmal ohne alte Config einstellen. Ist zwar mühselig, ich weiß... doch es würde evtl.einige Dinge klären... Vielleicht haben Andere aber auch noch bessere, erweiternde Ideen