GentooForum.de

als minimum solltest du auf jeden fall 3 partitionen haben.
/boot (max. 50 MB, mehr brauchte da wirklich nicht)
swap (1-2 * RAM, also 512MB RAM nimmste ne max. 1GB swap)
/ (der ganze rest)

desweiteren würde sich noch ne eigene partition für /home anbieten

ausserdem kannste noch eigene partitionen für /usr, /var, /tmp usw. anlegen. aber schau doch einfach mal hier:
http://www.gentoo.org/doc/en/handbook/handbook.xml?part=1&chap=4#doc_chap2

mfg
michael

Solltest Du eine /tmp Partition anlegen, empfehle ich Dir dafür das Reiser Filesystem.
Ich habe eine 3,5GB /tmp Partition und folgende Symlinks:

/var/tmp -> /tmp
/usr/portage -> /tmp/portage
/usr/src/ -> /tmp/src
/usr/tmp/ -> /tmp/

In der make.conf:
PORTDIR=/tmp/portage
PORTAGE_TMPDIR=${PORTDIR}/.tmp
DISTDIR=${PORTDIR}/.distfiles
DISTCC_DIR="${PORTDIR}/.distcc"

Grund: Ich wollte alle Verzeichnisse die ständig fragmentieren durch löschen/kompilieren/temp. Dateien auf einer eigenen Partition haben.
Vorteil: Wenn die abschmiert/fragmentiert ist es mir egal. Und das reiserfs ist wesentlich schneller bei kleinen Dateien als ext3.
Merkt man schön bei einem emerge sync.

das mit deinen symbolischen links find ich aber nicht so schön.

portage braucht eine tmp-partition, auf der es dateien ausführen kann.
/tmp aber mit diesen rechten zu mounten ist nicht grade sehr sicher...

Zitat

/tmp aber mit diesen rechten zu mounten ist nicht grade sehr sicher...

Kannst Du mir das grad mal erklären?

ADD: Die Symlinks habe ich angelegt, weil ich mir nicht sicher bin, ob nicht doch noch irgendein Programm auf diese Verz. zugreift (weil es z.B. die Einträge in der make.conf nicht ausliest).
/usr/src kann man nirgends festlegen, daher gings hier nur per Symlink.
Ausserdem bin ich es einfach gewohnt nach /usr/src/linux anstatt /tmp/src/linux zu wechseln