schau mal in folgende Datei:
/var/cache/edb/virtuals
Jetzt schaust du nach in welchen Zeilen dort "gentoo-sources" auftaucht. Kann z.B. so aussehen (ist jetzt ein auschnitt von meiner):
[code:1]virtual/linux-sources sys-kernel/gentoo-dev-sources
virtual/alsa sys-kernel/gentoo-dev-sources sys-kernel/development-sources[/code:1]
Jetzt kann es z.B. sein das in der Zeile virtual/linux-sources verschiedene sourcen stehen, z.B. gaming-sources, gentoo-sources, development-sources. Du kannst dann z.B. einfach den Eintrag gentoo-sources löschen, dann sollten sie nichtmehr installiert werden.
Was das soll:
Die meisten Programme haben irgendwelche Abhängigkeiten, z.B. braucht KDE unter anderem Qt, also ein spezielles Programm. ati-drivers braucht, damit es kompilieren kann, irgendwelche Kernel Sourcen. Kernel Sourcen ist ja aber kein spezielles Paket, sondern es gibt verschiedene davon. Portage verwendet deshalb ein virtuelles Paket, das in diesem Fall linux-sources heisst. In der oben genannten Datei steht dann drin, welches spezielle Paket gerade linux-sources erfüllt. Jedes mal, wenn man irgendwelche sourcen installiert, schreibt portage deren Namen ebenfalls in diese Zeile. Leider löscht es den Eintrag nicht wenn man die sourcen wieder deinstalliert (hat bestimmt seine Gründe). Wenn jetzt ein Programm installiert werden soll, das linux-sources braucht, schaut portage in diese Zeile und überprüft ob die gewünschten Pakete installiert sind. Wenn nicht, will es diese neu emergen.
Was die ati-drivers betrifft:
Die Treiber müssen unter /usr/src/linux irgendwelche (kompaktiblen) Kernelsourcen finden. Wenn dort welche sind, sollte es klappen. Irgendwelche sourcen hast du ja bestimmt installiert, oder?