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15.09.2011, 22:08

Xorg und Desktop-Environment

Hallo und guten Abend liebe gentooianer :)

Hab mich mal daran gemacht und schon Xorg installiert. Dachte, es würde wieder nicht ohne Eure Hilfe klappen, doch -ohWunder- hab ichs schon hinbekommen :whistling:

Jedoch habe ich direkt den gesamten X11 installiert:

Quellcode

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Code Listing 2.8: Installing Xorg
(Make sure udev is in your USE flags)
# echo "x11-base/xorg-server udev" >> /etc/portage/package.use
(Install Xorg)
# emerge xorg-server


Also so ->

Quellcode

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# echo "x11-base/xorg-x11 udev" >> /etc/portage/package.use
(Install Xorg)
# emerge xorg-x11


grund dafür: ich weiß nicht ob ich evtl. mal die anderen fonts brauche und wollte sichergehen das ich auch andere Tastaturlayouts verwenden kann... Z.B. kyrillisch russkij :P

Waren zwar 96 Pakete zu installieren, doch dachte ich vielleicht langweilt sich der PC sonst ;) Und sooo knauserig mit dem Plattenplatz sind "wir2 ja auch nicht...

Ok... Danach noch nach anleitung:

#env-update
#source /etc/profile (warum - keine Ahnung... Obiges env-update das die Environment Variablen aktualisiert, kann ich mir besser vorstellen, was das ist)

Noch unter X11 das Verzeichnis /etc/X11/xorg.conf.d/30-keyboard.conf und die 30-keyboard.conf für mich erstellt:

Quellcode

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Section "InputClass"
        Identifier "keyboard-all"
        Driver "evdev"
        Option "XkbLayout" "de,us,ru,uk"
        Option "XkbModel" "logitech_k800"
        Option "XkbRules" "xorg"
        Option "XkbOptions" "grp:alt_shift_toggle,grp:switch,terminate:ctrl_alt_bksp"
        Option "XkbVariant" ",qwertz"
        MatchIsKeyboard "on"
EndSection


Warum das Komma da vor qwertz ist, das habe ich auch nicht so ganz ge"blickt" bis jetzt. Ist es so richtig MIT Komma? Ich habe ja keine alternativen Varianten... Also Kommas stehen in den anderen Reihen NUR DANN, wenn 2 Parameter aufgeführt werden...

Nagut...

Jetzt steh ich allerdings vor der Qual der Wahl. Ich HATTE bis jetzt als Desktop auf anderen Distris:

Entweder Gnome 2.2x Gnome 3 (was ich aber nicht unbedingt brauche... Gnome3 ist nicht so mein Fall) Also fensterwechsel mit minimum 3 Klicks... Da gefällt mir Gnome 2.2.x viel besser. Doch die Gnome tendenz geht scheins zu 3. Daher würd ich entweder KDE, oder XFCE benutzen wollen...

LXDE... ich hatte ihn kurz auf Arch Linux... Auch nicht unbedingt SOOO mein fall... Aufm lappy - will ich nicht verneinen, da KDE wahrscheinlich darauf nicht flüssig laufen wird... Aber PC, sage mal so, entweder XFCE oder KDE... Ich weiß, es ist eine absolut duselige hitzige Diskussionen auslösende Frage... Aber was sollte ich nehmen?

Ein kleiner Aspekt wäre es, mich für xfce zu entscheiden:

Bell sagte, seit V 4.8 wäre xfce richtig gut, was ich ihm gerne glaube. Ich schätze modularen Aufbau!

KDE hatte ich auf Arch-Linux... Er war wirklich HAMMER: Doch eine Sache gab es die man als KDE Krankheit nennen kann: Bei Neustart will (zumindest in Arch-Linix) der KDE "nicht benutzte Audiogeräte löschen". Er gibt dann ein Auswahlfeld aus zum Audioneukonfigurieren... Leider hat er bis dahin aber schon selbstständig Geräte gelöscht. Jedenfalls Youtube - Flash, sowie Amarok sind ab da schon ohne Ton. Ist natürlich absolut nicht schön. Kann natürlich sein, das das unter gentoo nicht vorkommt, doch ausprobiert habe ichs (unter arch) min 10 mal. Unter gnome3 auch, allerdings fragt gnome nicht wie kde... nach dem ersten neustart nach Installation ist der Ton weg.

Kann natürlich auch an Arch gelegen haben... Die Jungs sind so gesprächig das man am bestern seine Fragen für sich behält...

Naja, ok... Vielleicht könnt Ihr mir eine Empfehlung geben :))))

Ich würd mich sehr freuen :)
Gruß
mnt_gentoo
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15.09.2011, 23:44

Da bin ich wieder ;)

echo "x11-base/xorg-server udev" >> /etc/portage/package.use
Das ist eigentlich nicht mehr notwenig. Der USE="udev" ist inzwischen in den Profilen also standardmäßig gesetzt. Welchen Profil hast Du bisher eingestellt?

Quellcode

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eselect profile list
Falls Du dich für Gnome oder KDE entscheidest, musst Du das Profil entsprechend setzen. Für die "leichteren" Desktops nimmst Du "10.0/desktop". Falls Du das Profil wechselst, musst Du wieder das System wg "newuse" aktualisieren, bevor Du weiter machst.

Übrigens, der "udev" Flag hat nichts mit den Fonts zu tun. Beim dem X-Server wird durch udev die Automatische Erkennung von Tastatur+Maus beim Einstecken im launfenden Betrieb ermöglicht. Sinnvoll ist es also auf jeden Fall.

Die Fonts musst Du einfach nachinstallieren. Siehe

Quellcode

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eix -C fonts -c

Für das Russische Keyboard Layout kann ich Dir "Phonetic" empfehlen. Damit sind die russischen Buchstaben analog zu den deutschen auf der Tastatur, anstatt wie auf der russischen Schreibmaschine. Kleine Probe, auch für die Fonts ;) QWERTZUIOPÜ = ЯВЕРТЗУИОПШ. Так на много легче писать.
Keine Ahnung, wie man das in die xorg.conf unterbringen kann. Alle Desktops bringen einen Konfigurator für die Belegung mit, so dass sich diese Mühe nicht lohnt. Bei mir steht da einfach nur

Quellcode

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Option "XkbLayout" "de"
für den Login-Manager. Die anderen Belegungen sind im XFCE zusammen-geklickt.

#source /etc/profile (warum - keine Ahnung... Obiges env-update das die Environment Variablen aktualisiert, kann ich mir besser vorstellen, was das ist)
Richtig. Und mit dem "source" lädst Du dieses aktualisierte Environment in Deine aktuell laufende Shell.

Zu der Qual der Wahl:
KDE und LXDE habe ich gemieden. Als ich mit Linux angefangen habe, war die Qt Bibliothek, auf der diese beiden Desktops aufbauen, noch nicht unter GPL. Es war also bei mir eine politische Entscheidung die nichts mit der Software an sich zu tun hat.

Gnome habe ich lange Zeit (seit 1.2) genutzt. Mit Gnome-2 war die erste Enttäuschung, dann wurde es besser und seit dem Ubuntu da stark mitmischt wieder schlechter. XFCE ist für mich das, was Gnome 1.4 (letzte 1.X Version) seinerzeit war. Daher bin ich bei XFCE.

Gnome-3 habe ich immer noch nicht geschafft auf meiner "Spielwiesen"-Installation vollständig zu installieren. Es werden Zu viele "9999"er Abhängigkeiten gezogen. Du weisst inzwischen was es bedeutet. Bis Gnome-3 bei Gentoo stable wird, vergehen noch Jahre. Wenn es soweit ist, wird es auch nutzbar sein. Daher ist Gnome-3 kein Argument gegen Gnome.

Zitat von »/usr/portage/profiles/package.mask«

# Nirbheek Chauhan <nirbheek@gentoo.org> (29 Jul 2011)
# GNOME 3.0 mask for upgrade packages, don't add new packages to this list
# unless they pull in one of the masked packages
# The "Better late than never!" release

Wir hatten mal eine Umfrage gestartet: Welchen Window-/Desktopmanager benutzt ihr? Ist zwar schon älter, aber eventuell hilft es Dir doch weiter. Am meisten wird KDE genutzt. Dh. zu KDE gibt es auch bei Problemen mehr Hilfe. Das sollte man nicht vergessen. Es sind aber auch noch ein Paar weitere Desktops außer den 4 bekannten genannt.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

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15.09.2011, 23:49

Ums net zu spannend zu machen... habe mich für kde entschieden. XFCE werd ich irgendwann auf den laptop installieren. Oder wenn kde micht megamäßig enttäuschen würde... Aber werd das ganze erst morgen machen. Hab grade mal mit

Quellcode

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emerge -pv kde-meta überprüft, was er alles installieren würde... Sagt 368packages, 1 in new slot, 1 reinstall.


Da waren noch 3 Dinge die er in der package.use Datei braucht.

=x11-libs/qt-qt3support...
=dev-python...
=x11...

Die habe ich ihm mich echo "..." in die /etc/portage/package.use schon eingefügt.

Dann hatte ich auf der Seite "http://www.gentoo.org/proj/en/desktop/kde/kde4-guide.xml#kde4_6"

noch gelesen das man sollte kde nicht funktionieren überprüfen soll, ob dbus, hal und consolekit gestartet sind... Also dbis und consolekit sind laut:

Quellcode

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/etc/init.d/dbus status
/etc/init.d/consolekit status


auf STOPPED

hald gibt es bei mir garnicht. Was auch laut xorg-config.xml nicht wichtig sein soll, da neuste xorg Versionen hal wohl nicht mehr brauchen.

dbus und consolekit könnte ich mal per "rc-update add dbus consolekit default" init.d hinzufügen...

Aber ich warte erstmal bis morgen.. Vielleicht bestätigt mir ja jemand das hald wirklich nicht grbraucht wird und ob ich VOR oder NACH der kde-meta installation die beiden in init.d einfügen soll...

Ebenfalls würd ich wahrscheinlich Eure meisterhändische Hilfe beim adden des Benutzers zu den neuen durch kde und xorg neu hinzugekommenen gruppen wie plugdev usw benötigen...

Aber das erst morgen :)

Gute Nacht
Gruß
mnt_gentoo
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16.09.2011, 00:56

Wenn du dich für KDE entscheidest überdenke doch noch mal ob du wirklich das komplette kde-meta benötigst. Beachte dass das komplette KDE eine riesen Desktopumgebung ist, von dem du vieles vermutlich gar nicht benötigen wirst. Ich würde mir nur die Programme installieren die wirklich erwünscht sind, bzw benötigt werden.
Mein Vorschlag wäre zunächst erst mal mit kdebase-meta kmix und kdm anzufangen, und dann evtl. noch fehlende Pakete nach zu installieren. Du kannst ja dann, nach der Installation von kdebase-meta mal mit

Quellcode

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emerge -pv kde-meta
schauen was dir zusätzlich installiert würde, und daraus dann eine für dich passende Auswahl treffen.
Oder/und schaue auch direkt im Ebuild was es für Abhängigkeiten benötigt, zb im aktuellen stable

Quellcode

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less /usr/portage/kde-base/kdebase-meta/kdebase-meta-4.6.5.ebuild


Zitat von »mnt_gentoo«

Ebenfalls würd ich wahrscheinlich Eure meisterhändische Hilfe beim adden des Benutzers zu den neuen durch kde und xorg neu hinzugekommenen gruppen wie plugdev usw benötigen...

Nutze dafür am besten gpasswd, für genaueres nutze am besten auch deren Manpage

Quellcode

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$ man gpasswd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »josef.95« (16.09.2011, 01:07)


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16.09.2011, 02:09

Hi!

HAL ist nicht mehr in KDE.

dbus und consolekit könnte ich mal per "rc-update add dbus consolekit default" init.d hinzufügen...


Ja.

EDIT

Info zu HAL seit KDE 4.6 (im Zuge der Umstellung von KDE 4.4 auf 4.6)

Zitat


KDE SC 4.6 does not rely on HAL anymore. As HAL is deprecated and interferes with newer mechanisms for hardware access, it should be removed after the upgrade.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »hilti_hit« (16.09.2011, 02:22)


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16.09.2011, 02:48

Hallo hilti_hit :)

Danke Dir für die Info :)) Hal ist auch nicht bei mir auf dem sys drauf. Mal sehen wie es morgen nach dem Profilwechsel aussieht... Vielleicht wird er mit irgendwas mitinstalliert, was aber eigentlich nicht sein dürfte wenn ich direkt neuste (stable) kde installiere, und er hal nicht mehr braucht, dürfte er es (logischerweise) als Abhängigkeit nicht ninstallieren oder "verlangen" zu installieren...

dbus und consolekit habe ich init.d schon hinzugefügt. :)

So, dann mal gute Nacht bis bald



Hallo bell und josef :))

@bell, haben uns schonwieder überschnitten ;) hehe :) Hatte aber schon ausgemacht... Nun konnt ich nicht schlafen und dachte ich schau nochmal rein hier :)

@euch beide :) Zunächst wieder ein herzliches Dankeschön für Eure Hilfestellungen!!

Tja, die Qual der Wahl ist echt schwer...

Nu weiß ich schonwieder nicht was ich nehmen soll... Bin echt hin und hergerissen zwischen KDE und XFCE. Aber ums nicht alle 5 Minuten anders zu "drehen", denk ich mal ich werd für den Desktop bei kde bleiben, für den laptop werd ich bald (wenn der PC richtig rennt) mal xfce nutzen. Das hätte auch den Vorteil des direkten Vergleiches.

Quellcode

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eselect profile list (sagt desktop)


Das habe ich bei der Installation so festgelegt. War im Handbuch so genannt... Hm... das heißt dann wohl zum kde -profil wechseln zu müssen und...

Quellcode

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emerge -vauDN world / system
revdep-rebuild


wenn ich es richtig verstanden hab. :S Also das System praktisch neubauen lassen, weil sich useflags ändern beim profile-wechsel...

Ohhnäää ;)))

Naja kleiner Scherz... 8)



Zitat

Für das Russische Keyboard Layout kann ich Dir "Phonetic" empfehlen. Damit sind die russischen Buchstaben analog zu den deutschen auf der Tastatur, anstatt wie auf der russischen Schreibmaschine. Kleine Probe, auch für die Fonts ;) QWERTZUIOPÜ = ЯВЕРТЗУИОПШ. Так на много легче писать.

ой, это интересно узнать :P случай, или на русском писать умеешь? :thumbup: :thumbup:
So arbeiten auch die "virtuellen" Schreibmaschinen in den de-ru Foren. Weil kaum einer weiß, wo die Buchstaben wann sind ;)

bell, mit dem udev hatte ich mich unklar ausgedrückt. Das udev != fonts, das kann ich mir vorstellen. udev hatte ich bei der xorg-x11 Installation hinzugefügt, wie die xorg.config.xml auf der Seite beschreibt. (How-To). Das es bereits in den Profilen vorhanden ist, wußte ich nicht. Wollts nur nicht außer acht lassen und nachher funkt was nicht.

Heißt wohl für mich: profile wechseln auf kde... wg. newuse system aktualisieren... (ist das korrekt denn mit dem "emerge -vauDN world" dann "emerge -vauDN system"... "revdep-rebuild" und sollte er "schreien" das configs Updates brauchen mit dispatch-conf updaten?...

Dann mach ich das nachher zuerst, um den profilwechsel komm ich ja kaum rum...

So, dann sag ich Dir schonmal gute Nacht...



@josef,

ich denke Du hast Recht. Ich werd erstmal morgen die Vorbereitungen treffen und dann kdebase-meta kdm und kmix installen. Mal sehen was er dann mit emerge -pv kde-meta vorschlägt mir zusätzliches anzubieten...

Habt mich wieder so neugierig gemacht, würd am liebsten auf der Stelle schon anfangen... Aber dann haut mich hier jemand ;)

Ok, dann auch Dir eine gute Nacht...

:sleeping:
Gruß
mnt_gentoo
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16.09.2011, 03:38

Nochmal ich...

Es ließ mich ja nicht los mit der Profiländerung... Ist ja nicht lange her die Installation... Deshalb kam mir die notwendige Profiländerung so "merkwürdig" vor...

Also bei der Installation stand das benutzte profil, was mit eselect profile list abgerufen werden kann auf ->

Quellcode

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[1] default/linux/x86/10.0




Ich habe es dann wie gesagt laut Anleitung auf 2 gesetzt:

Quellcode

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[2] default/linux/x86/10.0/desktop *




Bei mir ists so wie Beispiel 2 zeigt. Ich sitz zwar nicht mehr dran jetzt aber bin mir 100% sicher das es auf desktop steht...

Doch ebenso bin ich mir sicher das es außer diesen Profilen:

Quellcode

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eselect profile list Available profile symlink targets: [1] default/linux/x86/10.0 [2] default/linux/x86/10.0/desktop * [3] default/linux/x86/10.0/developer [4] default/linux/x86/10.0/server [5] hardened/linux/x86/10.0 [6] selinux/2007.0/x86 [7] selinux/2007.0/x86/hardened [8] selinux/v2refpolicy/x86 [9] selinux/v2refpolicy/x86/desktop [10] selinux/v2refpolicy/x86/developer [11] selinux/v2refpolicy/x86/hardened [12] selinux/v2refpolicy/x86/server


keine anderen bei mir gab...

Werd nachher trotzdem mal schauen... doch... bin mir sicher andere gabs net...
Gruß
mnt_gentoo
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16.09.2011, 21:05

Dass bei Dir kein KDE und kein Gnome-Profil da ist finde ich etwas ungewöhnlich. Ist evtl. beim letzten Sync was schief gegangen? Was findest Du im Verzeichnis

Quellcode

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ls -l /usr/portage/profiles/default/linux/x86/10.0/desktop/


Falls kein "kde" und "gnome", synce nochmal, (evtl. sogar mit "emerge-webrsync") Dann schaue nochmal nach ob die Profile dann da sind.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

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17.09.2011, 02:57

Hallo bell :))

Ich kam gestern leider nicht dazu zu gucken... Also das es kein "Gnome" und "KDE" Profil gab, weiß ich von der Installation... Das How-To:

Quellcode

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http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=1&chap=6 
# eselect profile list 
Available profile symlink targets: 
[1] default/linux/x86/10.0 * 
[2] default/linux/x86/10.0/desktop 
[3] default/linux/x86/10.0/server


Soeine Liste hatte ich bei der Installation vor mir, also vor einer Woche. Das How-To beschreibt halt das man von Standart halt .../10.0 auf .../10.0/desktop wechseln soll...

Das habe ich auch so gemacht. Ist natürlich gut möglich, das dadurch das diese Profilauswahl gar vor chroot geschieht, chroot kommt ja erst nach Spiegelauswahhl mit mirrorselect und Kopieren der DNS Info (damit das Netz funktionsfähig bleibt) und halt mounten /dev und /proc vor dem chroot...

Kann natürlich sein, das diese profile nunmehr dazugekommen sind. Ich erinner mich nur an die Liste die ich bei Installation zu Gesicht bekam... Und da waren NUR die 12 Punkte drin die ich Dir gestern gezeigt habe... Alles andere wäre jetzt ohne Bestätigung philosophiererei. Ich guck heute auf jeden Fall nach. Ich brenne echt vor Neugier... Immer mehr ;) Ich bin ja sonst so "neugierig" aber da hab ich net mehr reingeguckt :/ Dachte "DESKTOP" -> richtig , denn ich möcht ja nen Desktop system..." Ochmann, ich komm mal wieder zu nichts in den letzten 2 Tagen :/

Also wenn die Profile nicht drin sein sollten, versteh ich die Welt nicht mehr. Dieser Vorschlag den Du mir da gemacht hast mit "emerge-webrsync" - das hab ich auch in der How-To gesehen. Aber das dachte ich würd ich nicht benötigen weil es im How-To wohl für Leute angeboten wird die aufgrund einer Firewall oder Proxy nicht syncen können... Sollte eigentlich funken bei mir auch ohne websync... Hab hier nur nen Router zwischen mir und dem Inet... Aber FW Probs hat der nie gemacht... Nichts desto Trotz... Dank Dir für den Tip... Morgen wird aufschluß bringen 8)

PS. Also beim System-Update mit "emerge -vauDN world" Hatte er mir keine Probleme gezeigt. Die 152 Pakete hat er anstandlos gebaut. Saß auch die ganze Zeit daneben...

Ok, dann mal gute Nacht.. wenn ich überhaupt jetzt einschlafe...

PS. Angenommen, die Profile sind vorhanden... Wie gehe ich vor? Also nach dem Profilwechsel:

Du sagtest "ich müsse aktualisieren"



Zitat

Falls Du dich für Gnome oder KDE entscheidest, musst Du das Profil entsprechend setzen. Für die "leichteren" Desktops nimmst Du "10.0/desktop". Falls Du das Profil wechselst, musst Du wieder das System wg "newuse" aktualisieren, bevor Du weiter machst.



also emerge -vauDN world /emerge -vauDN system

?

Dann könnte ich schon weitermachen direkt... (also nachher).
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (17.09.2011, 03:09)


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17.09.2011, 03:39

Hab nochwas gefunden, was die Vorgehensweise NACH USE-Flags-Wechsel oder Profilwechseln beschreibt...

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Adapting your Entire System to New USE Flags
If you have altered your USE flags and you wish to update your entire system to use the new USE flags, use emerge's --newuse option: 




Code Listing 2.7: Rebuilding your entire system

# emerge --update --deep --newuse world

Next, run Portage's depclean to remove the conditional dependencies that were emerged on your "old" system but that have been obsoleted by the new USE flags. 




Warning: Running emerge --depclean is a dangerous operation and should be handled with care. Double-check the provided list of "obsoleted" packages to make sure it doesn't remove packages you need. In the following example we add the -p switch to have depclean only list the packages without removing them. 




Code Listing 2.8: Removing obsoleted packages

# emerge -p --depclean

When depclean has finished, run revdep-rebuild to rebuild the applications that are dynamically linked against shared objects provided by possibly removed packages. revdep-rebuild is part of the gentoolkit package; don't forget to emerge it first. 




Code Listing 2.9: Running revdep-rebuild

# revdep-rebuild
Gruß
mnt_gentoo
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17.09.2011, 17:04

Hallo :)

bell, ich hatte die Profile doch in der Liste :whistling: Hab heute geguckt. eselect profile list. Da waren 18 Profile. Nicht nur 12 wie auf der Seite im Inet. Unter "/desktop" kde und gnome. Habe zuerst mal mit emerge --sync gesunced, nochein eix-update hinterher.

Danach habe ich um VOR dem profilewechsel das System geuppt. "emerge -vauDN world" Da waren 2 Updates und 3 Reinstalls. (Bezüglich der neu hinzugekommenen package.use - Datei die ich vorgestern angelegt hatte (anlegen mußte) um xorg-x11 installieren zu können)

Dann per "eselect profile list" und "eselect profile set 4" (für kde) in dessen Profil gewechselt.

Danach wieder:

Quellcode

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emerge -vauDN world
emerge -vauDN system (Wobei er aber wenn ich system ausführte nbei mir noch nie was installieren wollte. Sagt immer "Nothing to merge - Would you like to execute émerge --depclean to clean obsolete packages?´ was ich aber verneine, weil ich lieber mit der option "-av" in depclean arbeite. Damit zeigt er mir ja an was er entfernen WÜRDE.)


Ok... emerge -vauDN world hatte ich herausgefunden, das es dasselbe wie ->

Quellcode

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emerge --update --deep --newuse


ist hatte das auf der gentoo-How-To Seite gefunden und mal mit -pv ausgeführt, bevor ich nach Profilewechsel von /desktop auf /desktop/kde wechselte. Brachte dieselben Resultate. Ausgeführt habe ich aber "emerge -vauDN world" bin ich besser gewohnt.

Hat mit 107 Packages gemerged.

Danach ein revdep-rebuild. 100% consistent.

Ok... Denke mal, ich bin nun bereit für die kde Installation... :P

Was ich aber irgendwo gelesen hatte, zum Schluß der "Systemaktualisierung", daß er irgendwas von "lib.../..." (ich weiß, hätte es besser aufschreiben sollen) you are not supported by KDE Team... Also der einzige Reim den ich mir jetzt drauf machen kann, das KDE ja noch nicht installiert ist...

Das kommt ja noch. Dann war im eselect news noch 2 neue Nachrichten:

"kde-prefix - support will be removed from all kde-ebuilds in portage... If you want it in future you have..."

Aber was solls, ich möchte sowieso (zumindest jetzt) nur 1 kde Version nutzen. Kaschiert mich wahrscheinlich nicht diese "News".

Ne andere Frage ist noch das ich in 2en von den 107 neu dazugekommenen Ebuilds (nach Profilwechsel) vor der Installation gelesen habe (wenn man emerge -vauDN world) ausführt und er schreibt was zu mergen wäre...

... DAß in einigen packages die LINGUAS alle auf z.B. "-da -de -en_GB -..." stehen. Ich hoffe nicht das das jetzt irgendwas schlechtes bedeutet. Eine Idee wäre gewesen, das in die /etc/portage/package.use einzutragen und dort die languages die man will wieder als +da +de..." beispielsweise für dieses Package zu definieren. Soweit ich bis jetzt verstanden habe:

/etc/make.conf -> GLOBALE "USE" - Flags

/etc/portage/package.use -> INDIVIDUELLE "USE" - Flags für das betreffende Programm

Korrigiert(t) mich wenn das falsch sein sollte.

Ich habe es aber nicht eingetragen. War mir nicht sicher, ob.

Wenn das nun so "im Sinne des Erfinders ist..." Werd ich heut Abend mal den KDE sodann installieren...

;)
Gruß
mnt_gentoo
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17.09.2011, 19:35

Die gewünschte Lokalisierung setze am besten global in der
/etc/make.conf
zb

Quellcode

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LINGUAS="de"
(durch Leerzeichen getrennt können auch mehrere gesetzt werden)
Es ist dazu aber auch recht viel und gute Dokumentation im Netz zu finden, schaue zb mal mit den Suchbegriffen
"gentoo linguas"
in einer Suchmaschine ;)

/edit:
Und zu den Profilen zb "gentoo Profile"
Wenn dann noch etwas unklar ist hilft man hier sicher gern weiter ;)

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18.09.2011, 05:45

Hallo josef :))

Danke Dir für Deine Hilfe. Der Tip mit den "LINGUAS" hat funktioniert. Nebst habe ich es geschafft meine Console auch auf Deutsch mit Sonderzeichen und € umzustellen. Hab eine Consolefont ter-16b installiert, die Datei keymaps sowie consolefont bearbeitet und consolefont rc-updated. In keymaps noch den Eintrag "de-latin1-nodeadkeys". Ohne das hatte ich keine Umlaute Und jedes Sonderzeichen war "entstellt". Wußte garnicht das soein großer Unterschied zwischen "de" und "nodeadkeys" ist... :wacko:

Dann habe ich noch im KDE-How-To gelesen das man doch wenn man entweder KDE und/oder qtX Support möchte, dieses in die globalen "USE"-Flags der make.conf schreiben solle. Was ich dann auch gemacht habe. Dann habe ich das System upgedated, sah dabei das Dein Tip funktioniert, das halt alles mit den in der make.conf angegebenen Sprachunterstützungen von sich geht. Zudem hatte ich auch -gtk und - gnome in der make.conf eingestellt. Das steht so in der Installations-How-To. Ich hatte dort aber bisher nichts "geminusst" weil ich mir halt absolut nicht sicher war, was ich als DE nehmen werde.

Daraufhin hat er mir beim Systemupdate "world" zunächst einiges neugebaut und zusätzlich installiert, dann gemeint, das ich mit emerge --depclean einiges entfernen kann (10 Pakete) Hab zunächst mit:

Quellcode

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emerge -av --depclean


die Abhängigkeiten geprüft. Doch die zu entfernenen Pakete waren nur untereinander abhängig. Ich habe sie dann entfernen lassen wonach revdep-rebuild 2 broken symlinks feststellte, Er hat daraufhin 2 Pakete wieder installiert und ein nochmalige World Update (zum Testen) ergab, das es Pakete zum reinstallieren gibt. Das auch machen lassen. Ergebnis: revdep-rebuild sagt "100% consistent" und "emerge -vauDN world", das alle Pakete die ich brauche installiert sind. Denke mal hat gutgegangen. Ich entferne nie mehr was... ;)

In "man gpasswd" habe ich leider nicht gefunden, wie man vorhandene user neu, dazugekommenen gruppen adden kann. Hab auch andere manpages gelesen, wie groupadd. Aber das hat ja nichts damit zu tun. Sondern um gruppen zu adden. Im Internet hab ich auch 2 Stunden gesessen danach um es herauszufinden. Doch leider habe ich nichts brauchbares gefunden. Habe mir mal eine "Arch-Linux" Installation mit unbestätigten Experimenten auf diese Weise kompromittiert, was ich unter gentoo nicht unbedingt wiederholen wollte.

Außerdem habe ich im Internet nach Befehlen gesucht um überhaupt mal dahinterzukommen welche Gruppen es auf meinem System gerade gibt. Doch ich fand nur den Befehl:

Quellcode

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group $user


der anzeigt in welcher gruppe der besagte user schon ist... Wichtig wäre noch der gruppe plugdev (wenns sie schon gibt, denke mal durch kde Installation) beizutreten.

Nochetwas liegt mir auf dem Herzen:

Als ich noch bei Ubuntu war, habe ich Systemupdates fast immer in der DE erledigt. Seit arch-linux und vor allem gentoo, habe ich mich mehr und mehr an die Console gewöhnt... Ist ja hier auch Pflicht. In Ubuntu usw. habe ich es immer begrüßt wenn xdm;gdm;kdm automatisch bei systemstart startete.

In gentoo würde ich es gerne so handhaben, das die Console wie gewohnt startet. Ich dann mit startx die DE "nach"starte. Möglicherweise werd ich auch mal nur auf der Console sein, warum soll dann die DE gestartet wieder beendet werden... Wär ja eigentlich Blödsinn.

Nur habe ich es so noch nie gemacht. Ich habe heute in einem anderen Thread gelesen wo Du einem anderen User vor ungefähr nem halben Jahr geholfen hast:

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 Erstelle dir am besten eine .xinitrc für deinen User
Für KDE zb etwas wie:
~/.xinitrc






 

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exec ck-launch-session startkde


Thread: [gelöst] Xorg - Radeon 9800

Wenn man auf diese Art kde startet, bekommt man überhaupt kdm zu gesicht oder nutzt kde , bzw, versteht kde, als welcher user man grade in der console ist?

Das ist für mich grade etwas unklar... Aber sonst bin ich (wie ich so sehe) mit Eurer Hilfe schon einige einige km weit gekommen. Ich bedanke mich sehr herzlich dafür! Ohne Eure Anteilnahme, ich weiß nicht "wo" ich wäre... :S ?( :?:

Und dafür ->



Zitat

/edit:
Und zu den Profilen zb "gentoo Profile"
Wenn dann noch etwas unklar ist hilft man hier sicher gern weiter ;)


bedank ich mich auch sehr herzlich :)

Gruß

mnt_gentoo
Gruß
mnt_gentoo
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Die Launen und das Schicksal eines Gentoo-Users: ?( :| :cursing: :wacko: 8| ^^ 8o ;( :P ?( ...

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18.09.2011, 16:16

Habe zuerst mal mit emerge --sync gesunced, nochein eix-update hinterher.
Das kann man so machen ja, doch einfacher und übersichtlicher ist es gleich

Quellcode

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eix-sync
zu verwenden, das macht dann beides in einem Abwasch, und zudem bekommst du zusätzlich auch noch die schöne Übersicht von eix-diff mit hinzu aus der ersichtlich ist was sich seit deinem letzten --sync im Portage-Tree verändert hat. Wenn ich mich nicht irre hatte bell dir das aber auch schon mal erläutert... ;)

Danach wieder:

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emerge -vauDN world
emerge -vauDN system
(Wobei er aber wenn ich system ausführte nbei mir noch nie was installieren wollte. Sagt immer "Nothing to merge - Would you like to execute émerge --depclean to clean obsolete packages?´ was ich aber verneine, weil ich lieber mit der option "-av" in depclean arbeite. Damit zeigt er mir ja an was er entfernen WÜRDE.)
(Falsche) Reihenfolge..
Beachte das "system" ein Teil von "world" ist, daher wird es nach einem world Update in system nichts mehr zu aktualisieren geben.
Normal reicht es world zu aktualisieren, denn da ist alles schon mit drin. Einzeln nur system zu aktualisieren macht nur Sinn wenn man (aus was für Gründen auch immer) aktuell nicht gesamt world aktualisieren möchte.

Zu dem hinzufügen des Users zu Gruppen:

Zitat von »man gpasswd«

OPTIONS
-a, --add user
Add the user to the named group.

-d, --delete user
Remove the user from the named group.
(ist nur ein kleiner Auszug)
Wenn du also zb den User "josef" zur "plugdev" Gruppe hinzufügen möchtest dann sollte der Befehl zb so ausschauen

Quellcode

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# gpasswd -a josef plugdev
Beachte aber das diese Änderung erst nach einem relogin des Users übernommen wird.

Zu den eventuell verfügbaren Gruppen und deren Bedeutung siehe bitte auch noch mal Im Gentoo Handbuch - zb http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/han…ap=11#doc_chap1
Normal empfiehlt es sich den User nur in den Gruppen mit aufzunehmen wo es auch nötig tut, beachte bitte die Rechte die du deinem User mit hinzufügen zu einer Gruppe vergibst, sprich prüfe stets kritisch ob es wirklich nötig tut einen User die Rechte der Gruppe zu verpassen.

btw
Nun beiße dich aber bitte nicht an der Gruppe "plugdev" fest ;) AFAIK wurde diese Gruppe einst beim mergen vom Package hal angelegt, doch HAL gibt es auf einem aktuellen Gentoo System nicht mehr (das meiste davon wird nun durch udev ersetzt), daher kann es gut möglich sein das es auf einem aktuell neu installierten System die Gruppe "plugdev" gar nicht mehr gibt. (Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher ob auch noch andere Pakete die "plugdev" Gruppe erstellen und nutzen würden, also prüfe das am besten noch mal nach) (schau zb ob es die plugdev Gruppe auf deinem System überhaupt noch, oder schon gibt)

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18.09.2011, 20:55

Hallo josef :)

Abermals vielen Dank für Deine Unterstützung!

Auch sehr lieb das Du wahrscheinlich unbemerkt eine Vermutung von mir bestätigt hast: Das system ein Teil von world sein "könnte" Ich hatte vor das ebenfalls noch zu fragen. Wie es sein kann, das system keine Aktualisierungen mehr enthält wenn world ausgeführt wurde. :whistling:

Hat sich dann mit Deiner Erläuterung erledigt :)

josef, plugdev hatte ich nur als Beispiel gemeint. Das hatte ich im Zusammenhang mit kde gelesen und erinnerte mich noch daran.

Vor gentoo habe ich einige wie ich schon sagte Distributionen ausprobiert. Ich sag das nicht weil ich im gentoo Forum bin, sondern sehe ich in gentoo "meine Distri". Nichts desto trotz habe ich beispielsweise einige "arch"-Gepflogenheiten noch nicht wieder aus dem Kopf verdrängt.

Bei arch habe ich beispiesweise so -> user erstellt:

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useradd -m -g users -G ...groups... -s /bin/bash $username


in gentoo:

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useradd -m -G ...groups... -s /bin/bash $username


Dieses kleine "-m" ich weiß nicht warum, aber ich hab immer das Gefühl etwas im string vergessen zu haben. Ist nur ein Beispiel um Dir zu zeigen, oder Euch, warum ich noch oft unsicher bin. Ich lese auch sehr sehr viel, versuche alles um schnell etwas zu erlernen und dann titschen mir schonmal Gemeinsamkeiten und Unterschiede durch den Kopf und ich weiß nicht mehr direkt wozu es gehörte.

In arch war es noch wichtig, den user in die Gruppe "power" zu adden. plugdev, um zum Thema zurückzukommen habe ich nicht. Hal gibts ja auch "so" in neueren Systemen, wie Du selbst sagtest, auch nicht mehr. Habs getestet.

Ja..., achso... ich weiß es gehört nicht in diesen Thread, ich habe eine Frage die mir schon von anfang an auf der Zunge brennt. Seit Installation gentoos: Es geht um die Compiler Flags "-O2 -pipe". Diese sind ja standardmäßig aktiviert, und ich habe daran nichts verändert. Doch ist im Beispiel also dem Install-How-To die Rede davon, daß auch neueste "Intel Prozessor-Generationen" der i686 angehören. Im Beispiel des How-Tos geht man von einem i386 aus. So ist es im Beispiel.

Doch weiß ich nicht ob auch ein 64-Bit Prozessor als i686 bezeichnet werden kann. Für 64-Bit Prozessoren gibt es allerdings viele bezeichnungen: "~amd64, x86_64, x64" Ich habs nicht so eilig die make.conf zu operieren, aber wäre gut zu wissen wohin ein I7 Core passt. :S

Eine andere Frage habe ich noch:

Seitdem ich im Kernel KMS aktiviert habe (alles genau nach Anleitung, auch FB-Treiber entfernt wie gefordert), habe ich in der Console endlich keine Große Schrift mehr sondert nach meiner Standardauflösung 1920 1200. Wenn ich neu starte oder überhaupt starte kommt grub, ich drücke "Enter" und zuerst ist es noch große Schrift (klar, bis der kernel die grafik-hw läd) doch dies dauert etwa 20 bis 30 Sek. Heißt, er startet läd bis das die Grafik-HW an die Reihe kommt, verharrt. Das was bisher geladen wurde, bleibt klar auf dem Bildschirm... ich warte die Zeit ab, Bildschirm tastet dunkel, kommt sofort wieder und habe kleine Schrift mit Korrekter Auflösung. Er läd den Rest, alles mit "ok" an der rechten Seite bis zum login.

Ich hätte dazu eine Vermutung:

Bei ATI/AMD scheint es wohl viele Treiber zu geben:

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Code Listing 2.5: AMD/ATI settings 

(Setup the kernel to use the radeon-ucode firmware) 
Device Drivers ---> 
Generic Driver Options ---> 
[*] Include in-kernel firmware blobs in kernel binary 
# RadeonHD 2000, 3000, and 4000 series cards: 
(radeon/R600_rlc.bin radeon/R700_rlc.bin) External firmware blobs 
# RadeonHD 5000, a.k.a Evergreen, and newer cards: 
(radeon/CEDAR_me.bin radeon/CEDAR_pfp.bin radeon/CEDAR_rlc.bin 
radeon/CYPRESS_me.bin radeon/CYPRESS_pfp.bin radeon/CYPRESS_rlc.bin 
radeon/JUNIPER_me.bin radeon/JUNIPER_pfp.bin radeon/JUNIPER_rlc.bin 
radeon/REDWOOD_me.bin radeon/REDWOOD_pfp.bin 
radeon/REDWOOD_rlc.bin) External firmware blobs 
# Radeon HD 6000 series Fusion APUs: 
(radeon/PALM_me.bin radeon/PALM_pfp.bin radeon/SUMO2_me.bin 
radeon/SUMO2_pfp.bin radeon/SUMO_me.bin radeon/SUMO_pfp.bin 
radeon/SUMO_rlc.bin) External firmware blobs 
# Radeon HD 6400-6900 aka. Northern Islands: 
(radeon/BARTS_mc.bin radeon/BARTS_me.bin radeon/BARTS_pfp.bin 
radeon/BTC_rlc.bin radeon/CAICOS_mc.bin radeon/CAICOS_me.bin 
radeon/CAICOS_pfp.bin radeon/CAYMAN_mc.bin radeon/CAYMAN_me.bin 
radeon/CAYMAN_pfp.bin radeon/CAYMAN_rlc.bin radeon/TURKS_mc.bin 
radeon/TURKS_me.bin radeon/TURKS_pfp.bin) External firmware blobs 
(/lib/firmware/) Firmware blobs root directory 

(Enable Radeon KMS support) 
Device Drivers ---> 
Graphics support ---> 
<*> Direct Rendering Manager ---> 
<*> ATI Radeon 
[*] Enable modesetting on radeon by default


Wäre es möglich das der Kernel probiert, welche Treiberdatei passt? Eine andere Erklärung hätte ich nicht dafür...

Da wär noch etwas, aber das mach ich mal nach KDE Installation in einem anderen Thread, sonst gehts hier wieder "hin und her" und wird unzusammenhängend. Zweites (mit der kurzen Verzögerung beim Systemstart) ist auch eher soeine "Bestätigungssuche" bei Dir/Euch. Ob ihr ähnlich denkt.
Gruß
mnt_gentoo
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