/etc/default/grub beinhaltet Settings um den ganzen Schwall an Grub2 (oder ist es doch Yast?) Scripts zu managen. Was ich da machen darf/kann ist eher bescheiden.
Wenn man dann einen neuen Kernel installiert oder einen alten gelöscht hat, dann machst du danach grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg und gut ist.
Nein.
Ich habe in Summe 4-5 Gentoo-Kernels, 2-3 Debian Kernels, 3 QubesOS mit sehr variablen Settings, welche ich auch noch feinjustiere ... verteilt auf ca. 4 Partitionen. Wenn ich Debian update, glaubt das auch *seine* Grub2-Settings reinzumüllen, die vollkommen falsch sind. Wie denn auch. Ich halte alle OS brav getrennt voneinander. Die kennen sich nicht. Ich muss ständig über " grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg" gehen, nachdem ich diese /etc/grub2/* files herumgeschoben und geputzt habe.
Was ist denn daran kompliziert?
Es ist nicht "kompliziert". Das habe ich nicht behauptet. Lies meine Post bitte noch mal. Es ist für meine Zwecke *wesentlich* umständlicher und ich sehe Grub2 als Rückschritt. Ok, ja, jetzt kann ich auch PNG als Background-Image laden ... uhm ... "super". Aber ich sehe das nicht als Hauptzweck eines Bootloaders. Mir ist Grub2 eher im Weg und lästig.
Ich denkem Grub2 verfolgt den Ansatz "machen wir es für 80% der User angnehmer und leichter das System zu warten". Ich falle anscheinend in die anderen 20% und für die ist es dimetral leider am anderen Ende von "angenehmer".
Wenn du ein 80%-iger bist, dann ist das ja auch ok. YMMV.