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1

09.10.2007, 18:54

suche anleitung für deployment/netzwerkinstallation/pxe gentoo/debian/(suse)

ich suche eine anleitung für die deployment von ein linux system am besten gentoo oder dedian oder ubuntu... wenn es nicht weiter geht tut's auch eine anleitung für ein suse(auch wenn ich es hasse)

system
P4
512 MB ram 40 gb hd

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »nemesis5« (16.10.2007, 19:20)


2

09.10.2007, 19:54

Deployment? Meinst du ne Anleitung zur Installation und Konfiguration (laut Wikipedia die Definition von 'Deployment') von Linux? Wenn ja, hast du schonmal an die Gentoo Docs (Install Manual z.B.) gedacht?
$lifetime = $runtime;

3

09.10.2007, 21:42

jein knie mich gerade rein... ich brauch aber etwas was schneller lauf also besser ubuntu oder so

4

10.10.2007, 07:29

Zitat

Original von nemesis5
jein knie mich gerade rein... ich brauch aber etwas was schneller lauf also besser ubuntu oder so



Brauchst das was was schneller fertig installiert ist oder was was im Betrieb schneller läuft.

Installiert ist Ubuntu sehr schnel, wie bei Windows. CD rein -> weiter -> weiter -> weiter -> fertig.

Gentoo läuft dafür je nach Anpassung schneller.

Mir ist nicht so ganz klar was Du meinst.

Viele Grüße

5

10.10.2007, 07:49

Ja, also Gentoo ist wohl auch eine der wenigen Linux-Distros, die man sehr gut optimieren kann, außer natürlich man macht gleich Linux From Scratch. Auch wenn die Installation von Gentoo länger dauert, sie ist es wert. Sie dauert ja nur länger, weil die Programme via Quelltext mit deinen Optimierungen kompiliert und installiert werden.

Zum schnell Installieren kannst SuSE, Debian oder sonstwas nehmen. Hier bekommst du nämlich binäre, also bereits kompilierte, gering (oder gar nicht) optimierte, Programme.

Aber ansonstens verstehe ich auch nicht so ganz genau, was du meinst.
$lifetime = $runtime;

6

10.10.2007, 10:16

Also versteh Sinn und Zweck dieser Frage auch nicht.
Kannst ja mal sabayonlinux ausprobieren, wenn du Gentoo magst, dir aber die Installation zu lange dauert.
"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun."
"It's only after we've lost everything, that we're free to do anything!"

Jabber: Die ID kann via PN erfragt werden.

7

11.10.2007, 12:14

Zitat

Brauchst das was was schneller fertig installiert ist oder was was im Betrieb schneller läuft.

Installiert ist Ubuntu sehr schnel, wie bei Windows. CD rein -> weiter -> weiter -> weiter -> fertig.

Gentoo läuft dafür je nach Anpassung schneller.

Mir ist nicht so ganz klar was Du meinst.

Viele Grüße



also ubuntu zum installieren weil es schneller installieren lässt und update... und der "betreuer" das gewünscht hatte

gentoo nur privat. gentoo ist sehr schnell aber für produktiv einsatz nicht sehr geeignet.

@maggu2810

zweck ist eine installation auf mehreren rechner per deployment software für eine netzweite administration

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »nemesis5« (11.10.2007, 12:18)


8

16.10.2007, 22:21

deployment heisst an sich nichts anderes als auslieferung eines (schon fertigen) images einer installation.

Dabei ist es egal ob du ein gentoo,debian,suse dahernimmst. Muss in jedem Fall nur auf einem Musterclient ge-bootstrapped werden. Rollout geschieht übers Netzwerk wobei die einzelnen Rechner eigentlich nur übers Netzwerk einen TFTP/DHCP Server suchen, dann ein Mini-Linux booten dass ein paar Treiber für Netzwerk und HD mitbringt und dann den Rest der Installation übernimmt.

Wichtig ist, das Du annähernd gleiche Hardwarekomponenten auf deinen Zielsystemen einsetzt oder in Bezug auf Hardware möglichst großen Spielraum lässt Stichwort "generic kernel".

Eine interessante Lösung fand ich die Rollout-Methode mit udpcast. War beschrieben auf der howto Seite von dieser debian-basierten Lehrer-Distro, komm jetzt nicht auf den Namen und bin auch kein Lehrer :rolleyes:

Google mal nach udpcast...
Optimismus ist nur der Mangel an Information. (A. Schopenhauer)

9

18.10.2007, 09:30

1. ja auf UDPCast- habe ich auch auf meine websuche gestossen. das ist geeignet für eine hemogene hardware. dort geht es um clonen von partionen und weiter verteilen übers Netzwerk.


2. ich möchte hier fragen nach eine anleitung für eine netzwerksoftware verteilung + netzwerkboot und installation per PXE , zentarlieserte fernverwaltung.

die distribution ist natürlich nebensächlich, aber ich habe vor mit ubuntu den test zu machen.

da ich neuling bin in diese dinge habe ich folgende frage:

a) wie richte ich TFTP && DHCP ein.
b) kann ich zum testen 2 PC nehmen, wobei der 1 PC als TFTP und DHCP server dient, und der 2. PC als test rechner zum installieren, oder erfordert das mehr an technischen vorraussetzung. (1.PC und 2.PC werden über eine crossoverkabel angeschlossen)

c) es muss eine preseed definiert werden die regelt für die konfiguration definiert. wie funktioniert das? was kann ich alles vor definieren?

3) gibt es noch andere strategien für größere netzwerke um die software verteilung, netzwerkinstallation, zentarlieserte fernverwaltung zu gestalten?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nemesis5« (18.10.2007, 09:32)


10

18.10.2007, 10:18

da findeste alles zum einrichten von dhcp und tftp:
http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Gentoo_Diskless_Install
und ja bevor die frage kommt, du kannst die configurationen die da ist fast 1 zu 1 uebernehmen auch fuer andere os`s.
mehr als zwei rechner und nen crossover kabel braucht das nicht
Ein Leben wie auf Messers Schneide!!


11

18.10.2007, 10:19

1. genau! ( homogen / nicht hemogen ;) )

2. nu mal langsam, ich würd sagen du arbeitest dich schritt für schritt durch.

Client:
Image vorbereiten - > verdient meines Erachtens die grösste Aufmerksamkeit.
Lösung für diskless boot -> prüfen ob Netzwerkkarte vom Client pxe bootfähig ist und ggf. Einstellungen im Bios vornehmen

Server:
Soll auf dem Server der das Image bereit stellt Gentoo laufen? Wenn nein, dann

--- cut ---

a) Ansonsten ist hier
ein Artikel der genau den Nerv trifft.

b) ja reicht aus, vorher Kabel testen

c) preseed wäre eine Erstellung einer Konfiguration für automatisierte Installation. Das ist imo ein ganz anderer Ansatz als der mit udpcast!

"Zentralisierte Fernverwaltung" aus welchem Informatikerhandbuch is'n des?

Guck mal nach ssh,vnc, terminalserver...

Viel Erfolg und berichte wie es läuft, Gruß Gunnar
Optimismus ist nur der Mangel an Information. (A. Schopenhauer)

12

18.10.2007, 12:46

@DerMönch
danke für die kurze und präzise erklärung. gut das ich dann das nötige schon habe und nicht mehr organisieren muss.



@tekknokrat
stimm homo~ nicht hemo~.. wobei ich gar nicht weiß was hemo~ bedeutet

A)
mir ist völlig klar das UDPcast und PXE unterschiedlicher nicht sein kann, da
1. UDPcast nur instaliertes auf homogene system clont
2. PXE eine neue installation ist (im falle von unterschiedliche Hardware vorraussetzung: bspw 64bit/32 bit problemmatik)

noch bewege ich mich im kleine schritte, ich will es aber nachher im größeren maßstab umsetzen (ca 10 pc und dann sieht das schon anders aus)

B)
meine vergessene frage:
kann bei PXE-installation der server ein gentoo sein mit DHCP- und TFTP-Client für eine PXE-INstallation von eine X-beliebig PXe-fähiges Linux/Unix Distribution dienen?

bspw:

Server: Gentoo + DHCP +TFP
CLient:PXE-fähiger PC

PXE-Image:Ubuntu.pxe.gz

13

18.10.2007, 15:32

pxe brauchst du in beiden fällen.

das muss die netzwerkkarte unterstützen damit sie mit den informationen vom dhcp das tftp image laden kann.
Optimismus ist nur der Mangel an Information. (A. Schopenhauer)