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Hallo,

ich musste leider aufgrund eines Defekts mein Mainboard tauschen. Vorher hatte ich nen Board mit nForce4 Chipsatz und jetzt habe ich ein MSI K9N Neo V3 mit nForce 560.

Mit dem alten Board lief alles super unter noch nem relativ alten Kernel 2.6.16. Unter dem neuen erkennt der besagte Kernel aber gerade meine Bootplatte nicht. Beim starten seh ich nur "SATA link down". Eine 2te SATA Platte wird aber erkannt, nur da is kein Linux drauf.

Das große Problem ist jetzt: Wie kann auf der Platte ggf. den Kernel austauschen, wenn ich sie unter Linux halt nicht ansprechen kann. Ich hab schon verschiedene LiveCDs mit unterschiedlichen Kerneln durch und keinen kann ich dazu bewegen mit der Platte zu arbeiten.

Unter Windows kann ich ohne Probleme auf die Platte zugreifen. Hab schon überlegt ob ich nicht über Cygwin oder so drauf zugreifen soll um den Kernel auszutauschen. Aber dazu bräuchte ich ja auch erstmal nen Kernel, von dem ich weiss, das er die Platte erkennt.

Gibts vielleicht nen Kernelparameter um die Platten übers BIOS anzusprechen? Ist ja erstmal egal wie langsam das ist, aber übers BIOS gehts ja. Grub läd ja den Kernel und so.

Also, bei nVidia braucht man für beide Chipsätze den selben Treiber. Also war das unproblematisch. Windows hat die Platten dann sofort erkannt (aber schon gemerkt das es nun unter nem anderen Board läuft usw).

Die Platten hängen am Board genauso wie beim alten. Beide sind bootfähig. Die Windows-Platte ist an SATA1 und die Linux an SATA2. Unter Windows kann ich beide Platten benututen (auf der Linux-Platte ist zwecks Datenaustausch noch ne Fat32 Partition). Ich hab immer über das Bootmenü vom BIOS zwischen beiden BS gewechselt.

Nun ist es aber auf dem neuen Board so, daß halt Grub von der Platte noch lädt und der Kernel auch, aber sobald der Kernel dann sata_nv läd, erkennt der Treiber nur die erste Platte. Die Anwesenheit der 2ten an SATA2, von der ja gerade gebootet wird, wird zumindest erkannt. Hier kommt aber sofort die Meldung "SATA link down". Die Platte kann dann im folgenden nicht mehr angesprochen werden. Der Kernel bootet dann halt so lange, bis die root-Partition gemountet wird. Das klappt nicht und ich hänge fest.

Alle anderen Kernel die ich so auf den LiveCDs hatte (Knoppix, Ubuntu, Gentoo Install CD) bringen die selbe Meldung (SATA link down). Ich kann dann halt nur von den LiveCDs auf die erste Platte zugreifen.

Testweises umstöpseln der "Problemplatte" an SATA1 und der anderen an SATA2 bringt nix.

lspci folgt.

Jo der Fehler wanderte mit der Platte mit. Ist aber nun mit dem aktuellsten Kernel behoben.

Jo. Also: Die Platte lief mit alten Kernel und altem Chipsatz. Mit neuem Chipsatz und alten Kernel nicht und jetzt mit brandneuem Kernel und neuem Chipsatz funktionier es.

Ich nehm deswegen an, daß es da vielleicht eine kInkompatibilität zwischen Platte und Chipsatz bzw Treiber gab und nur in dieser speziellen Konstellation. Vielleicht handelt der Treiber das jetzt etwas lascher. Man müsste sich das Changelog vom Treiber ansehen, um das genau rauszufinden

Jedenfalls konnte ich nicht ergooglen, daß es Probleme mit SATA und NVIDIA gäbe.