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22.04.2008, 22:43

NFS-Freigabe gemountet, nur R/O

Ich habe auf einer Maschine eine NFS-Freigabe gebaut:
/etc/exports

Zitat

/var 192.168.1.0/24 (rw,sync,all_squash,no_subtree_check)
Vom Client mounte ich mit

Zitat

mount 192.168.1.5:/var /mnt/usbstick/
Das funktioniert auch alles wunderbar und der "normale" Nutzer kann vom Client alles sehen. Nur niemand darf dort schreiben.
Ich habe nun alle Verzeichnisse lokal (/mnt und /mnt/usbstick) als auch die von dem entfernten Server auf 777 gesetzt.
Kein Erfolg. Es geht nur R/O.
Sicher habt Ihr einen Tip, was ich falsch mache.
Danke im Voraus!
Jörg
VDR-Server:
AMD Sempron 2200 - 512 MB - DVB-C 2 x Mystique CaBiX-C2
3.5.?-gentoo - MythTV 0.27 (UPnP-Clients BD-Player Sony und Philips TV)

VirtualBox-Host headless:
AMD Athlon 2-Kern - 4GB Ram VMware-Server 2 - mehrere virt. Maschinen mit Gentoo bzw. WinXP/Win7

2

23.04.2008, 16:17

Hat der User auf Deinem Server eine andere ID als beim Client?
Meine Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind explizit unter die GPL gestellt .....

Außerdem sind sie ein Ausdruck der Persönlichkeit des Schreibers!

3

23.04.2008, 20:29

Zitat

Hat der User auf Deinem Server eine andere ID als beim Client?
Nein.
So sieht der Client aus:

Zitat

uid=1000(joerg) gid=1000(joerg) Gruppen=1000(joerg)
Und so der Server:

Zitat

uid=1000(joerg) gid=100(users) Gruppen=100(users)
Falls ich da etwas ändern soll, bitte gleich mit erklären - wie.
Dankeschön!
Jörg
VDR-Server:
AMD Sempron 2200 - 512 MB - DVB-C 2 x Mystique CaBiX-C2
3.5.?-gentoo - MythTV 0.27 (UPnP-Clients BD-Player Sony und Philips TV)

VirtualBox-Host headless:
AMD Athlon 2-Kern - 4GB Ram VMware-Server 2 - mehrere virt. Maschinen mit Gentoo bzw. WinXP/Win7

4

24.04.2008, 21:43

Dir ist folgender Eintrag aus der man-page bekannt?

Zitat

all_squash
Wandelt alle UIDs und GIDs in die anonyme um. Das ist fur
exportierte, offentliche FTP-Verzeichnisse, News-Spool-Verzeich-
nisse sinnvoll. Die gegenteilige Option ist no_all_squash, die
auch voreingestellt ist.


Mein Eintrag sieht so aus:

Quellcode

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/media          *.maxel.home(rw,sync,subtree_check)


Allerdings sind alle USERID und GroupID auf den Rechnern GLEICH!

Entsprechend sind folgende infos aus dem Man-Pags für Dich wichtig:

Quellcode

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       map_daemon
              Diese Option schaltet die dynamische UID/GID-Umwandlung mit  dem
              UGID  RPC  Protokoll  ein.   Jede  UID in einem NFS-Request wird
              ubersetzt in die aquivalente UID  auf  der  Server-Maschine  und
              umgekehrt.  Diese erfordert allerdings den rpc.ugidd(8), der auf
              dem Client laufen muss.  Die Voreinstellung ist jedoch map_iden-
              tity,  die  alle  UIDs so belasst.  Die normalen Squash-Optionen
              werden unabhangig von dynamischer Umwandlung angewendet.

       anonuid und anongid
              Diese Optionen setzen explizit die UID bzw. GID fur den anonymen
              User.  Sie sind vor allem fur PC-NFS-Clients sinnvoll, bei denen
              alle Requests vom gleichen Benutzer kommen sollen.   Man  stelle
              sich  den  Eintrag  fur  das  Verzeichnis  /home/joey im unteren
              Beispiel vor, der alle Requests auf die UID 501 (namlich die vom
              User joey) umwandelt.


Lesen der Manpage:

Quellcode

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man exports
Meine Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind explizit unter die GPL gestellt .....

Außerdem sind sie ein Ausdruck der Persönlichkeit des Schreibers!