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Unterschied von emerge -uND world und emerge -e
Mir drängt sich seit kurzem mal eine Frage auf:
Ich bin mittlerweile ein wenig verwirrt über den -e Schalter beim mergen. Ich dachte bisher wenn ich neue USEflags setze, und dann mittels -N merge sollten eigentlich alle Pakete, die es betrifft daran angepaßt werden. Nun habe ich aber immer wieder gelesen, daß es Leute gibt, die da mit -e machen, was ja erheblich länger dauern sollte.
Ist das Geschmackssache oder steht da ein Sinn dahinter.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuculcan« (10.09.2008, 18:41)
CFLAGS != USE
bei "-e" wird alles neu emerged, was vom "world" abhängig ist, unabhängig davon, ob Versionsänderung oder Use-Flag Änderung. Es gleicht quasi einer neu-Installation, also als ob auf deinem Gentoo nichts installiert wäre und Du alles aus dem world-File neu emergen würdest. Das macht Sinn, wenn man Compiler-Optionen (CFLAGS) geändert hat oder auf eine neue GCC Version umsteigt.
bei "-N" werden nur die Pakete aktualisiert, die im World-File stehen und bei denen Use-Flag Änderung gibt.
bei "-ND" werden auch die Abhängigkeiten der World-Pakete auf Use-Flag Änderungen überprüft.
Dies ist die richtige Option bei Änderung der Use-Flags.
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ah alles klar... dann setz ich das ganze jetzt mal auf äh... gelöst