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1

02.01.2010, 18:25

c++ ide für Einsteiger

Hallo
Ich möchte mich etwas mit c++ beschäftigen. Welche ide könnt ihr empfehlen? Eclipse?

mollilinux

unregistriert

2

02.01.2010, 19:38

Zitat von »flammenflitzer«

Welche ide könnt ihr empfehlen? Eclipse?


Ich kann KDevelop empfehlen. Ich machte meine ersten Versuche damit, und bin immer noch sehr zufrieden. Da es Programmbeispiele und eine deutsche Dokumentation gibt, kann ich diese IDE nur weiterempfehlen für Einsteiger...

3

02.01.2010, 20:49

Eclipse kann ich persönlich empfehlen. Aber du benötigst dafür das CDT Plugin, welches du dir dann über Eclipse installieren kannst, falls du die Classic Version nutzt.

Du hast geschrieben, dass du dich mit c++ beschäftigen willst.

Nur als Tipp:

Schau dir mal Qt an. Das ist ein Framework, welches dir für C++ ein mächtiges Werkzeug bereitstellt. KDE ist mit Qt entwickelt. Nur so als Beispiel.

Dazu gibt es den Qt Creator. Es ist eine junge IDE für C++ mit Verwendung von Qt, die nun ca. 1 Jahr alt ist. Qt bietet auch super Tutorials an, die einen guten Einblick verschaffen (hier dann in die Verwendung der Qt Klassen).

Ich selber verwende Eclipse zur Java, Python Entwicklung. Für C++/Qt kommt dann der Qt Creator ins Spiel.
DE4 rocks! http://kde.org

4

05.01.2010, 19:31

Moin, Moin

Zitat


Welche ide könnt ihr empfehlen?


ich habe mit Motor angefangen, wird aber leider nicht mehr weiter entwickelt. :(
VDR:

Hardware:
| ESPRIMO E5625 | GT520 -> VGA2Scart | 4GB DDR RAM | 1 TB SATA
Software: | Kernel 3.2.xx , VDR 1.7.38

Hardware: | Lenovo G530 | 160 GB sATA | Grafik Intel | 2GB DDR2 SDRAM
Software: | Kernel 2.6.36.2 ( Vanilla ), Desktop Icewm 1.2.37

5

12.01.2010, 07:21

versuche es mal mit codelite, das ist ein spezieles C++ IDE was dich wahrcheinlich glücklich werden läßt und nicht so träge ist wist wie Eclipse

edited:
#######

das teil ist auch soweit kde und gnome unabhängig

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nemesis5« (12.01.2010, 14:07)


6

12.01.2010, 09:04

Blop! Ich bin auch wiedet mal da ... =)

Ich bin auch i.d.R. in KDevelop (KDev4) unterwegs, aber ich verzichte auf irgendwelche Magic-Wizards für die Projektverwaltung. Dadurch bin ich nicht auf KDev4 allein angewiesen sondern kann mit einem beliebigen Editor da werkeln.
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7

12.01.2010, 12:38

Falls Du dich "low-Level" mit der Prorgammierung befassen willst, nimm jeden X-beliebigen Texteditor :D
Die meisten beherrschen Syntax-Highlighting oder lassen sich dazu überreden. Dann musst Du dich zwar noch mit Themen wie Build-Skripte (evtl. Makefiles) und gdb beschäftigen, jedoch lernst Du alles bis ins Detail zu verstehen. :P
An sonsten fällt mir noch dev-util/anjuta ein.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

8

15.01.2010, 18:53

Von Texteditoren kann ich nur abraten. Eine IDE ist auf jeden Fall dass, was du brauchst. KDevelop kenn ich nicht, hört sich aber schon mal gut an. Aber bitee, nie als Anfänger nen Texteditor nehmen. Meiner Meinung nach macht man sowas nur, wenn man mal fix eine Zeile tauschen will, aber niemals zum proggen.

9

15.01.2010, 22:28

Zitat

Aber bitee, nie als Anfänger nen Texteditor nehmen.
Das würde ich pauschal so nicht sagen. Es kommt drauf an wie intensiv man lernen will. Der Lern-Effekt ist einfach viel höher, da man alles manuell macht. So wie bei Gentoo...
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
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10

20.01.2010, 08:55

Der Lerneffekt ist bei einem Texteditor auf jeden Fall um einiges höher.
Sollte jeder für sich entscheiden.
"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun."
"It's only after we've lost everything, that we're free to do anything!"

Jabber: Die ID kann via PN erfragt werden.

11

21.01.2010, 11:13

Also ich habe nie ein größeres Projekt gehabt, aber alles bisherige hab ich mit nem ganz normalen Texteditor gemacht. Meistens gedit.
Das finde ich schamloserweise überhaupt nicht unprofessionell ;-)
Wenns was größeres wird, was mehrere Monate dauert, dann kann man ja über eclipse oder ähnliches nachdenken.
Bei so kleinen Sachen finde ich das eher hinderlich.

12

22.01.2010, 06:52

Also: ehrlicherweise spielen bei grösseren Projekten die verschiedenen IDEs eher eine kleiner Rolle und die Fähigkeit mit dem Texteditor umzugehen rückt in den Vordergrund.

Warum? Weil bei grösseren Projekten auch mehrere Entwickler arbeiten. Diese bevorzugen (jenseits der MS Visual Studio Dominanz) i.d.R. ihre ganz eigne IDE. IDEs müssen aber ihre Config-Dateien irgendwo ablegen und wenn nicht alle die gleiche IDE haben, werden diese *nicht* in der Versionverwaltung landen (Subversion, Git, CVS, ...).

Dadurch ist man gezwungen etwas zu nehmen, was bei allen geht, und das ist dann ein IDE unabhängiges Buildsystem: GNU Autotools, CMake, Makefiles, etc. Und alles was man für die braucht sind Texteditoren. Aus.

Zugegeben: auch bei grösseren Projekten sind IDEs sehr hilfreich und erleichtern das Coden ungemein. Letztendlich darf aber die Programmierung nicht daran scheitern, wenn die Lieblings-IDE nicht zur Verfügung steht. Das habe ich schon gesehen, als Windows-"Programmierer" nicht ihr C# Prog weiterentwickeln konnten, weil deren MS Visual Studio nicht lief und motzte. Das darf nicht sein.
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13

16.04.2010, 22:43

Ich verwende NetBeans als Entwicklungsumgebung.

Ursprünglich für Java entwickelt, unterstützt es mittlerweile auch

  • PHP
  • Ruby
  • Groovy/Grails
  • PHP
  • C/C++
  • Python
und es kommt immer wieder was neues hinzu.
Tolle Features sind z.B. eine sehr gute SVN-Anbindung, da kann man auch den Quellcode mit dem vorhergerigen vergleichen und einzelne Änderungen per 1-click rückgängig machen.
Ich empfehle die Version 6.8-r (müsste man erst unmasken) oder 6.9M1 - die ist noch nicht im Portage dabei und müsste direkt auf www.netbeans.org herunter geladen werden.

Gruß

Egon

14

17.04.2010, 01:02

Bei Netbeans ist der generierte Code "scheiße", weil man den nicht editieren kann, und weil man oft um den herum arbeiten muss. Besser, man nimmt Eclipse (emerge -av eclipse-sdk), dort muss man dann die GUI selber schreiben und es klappt. Eclipse hat auch 1000 Plugins für 1000 Sprachen, JBoss-Server, PHP-Server, etc, falls man die nicht "normal" mit Portage installieren möchte, sondern nur mit Eclipse betreibt, um seinen Code zu testen.

15

17.04.2010, 09:57

Du wolltest wohl sagen, dass wenn man in netbeans eine GUI über deren GUI-Editor (ich habs sehr lange nicht mehr benutzt) erstellt, erfüllt der generierte Code nicht deinen Ansprüchen.
Wenn du meinst den bei eclipse selber schreiben zu müssen, dann zählt das Argument nicht, weil das kannst du mit jeder IDE machen.

Im übrigen, ist das eher Sprachenabhängig. Mit Eclipse + Qt intecration kannst du dir Qt GUI Zeugs zusammenklicken (wenn man das will).

Stimmt, Eclipse hat sehr viele Plugins. Aber dennoch sollte man sich auf die notwendigsten Beschränken und nicht zuviele einnehmen.
Ich hatte ein Eclipse mit "allem was ich jemanls brauchte".
Java, CDT, Web- und XML-Gedäns, Qt intecration, eclox, ...
Nach nem Update lies es sich nicht mehr starten.

Würde hier eher eclipse mehrmals installieren, einmal für Jaba, einmal für C/C++, usw.

Aber wenn wer netbeans will, dann lass ihm doch seine IDE.

Wie schon in einem anderen Thread vor kurzem geschrieben wurde:
Lieber ein Programm, dass eine Aufgabe super kann, wie eine eierlegende Wollmilchsau, die alles kann, aber keines wirklich komplett.
"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun."
"It's only after we've lost everything, that we're free to do anything!"

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16

17.04.2010, 17:52

Hast ja schon recht, aber ich muss immer viel in Java schreiben, und an der Uni haben wir nur Netbeans und müssen auch Netbeans-Pakete (incl Overhead der IDE) abgeben. Daher erlaube ich mir halt ein Urteil über Netbeans. Außerdem: Nur weil wir hier unsere Meinung kund tun, heißt das ja nicht, dass wir recht haben und unser Vorschlag das einzig Richtige ist. Wer das liest, kann immernoch alle IDE's ausprobieren.

17

18.04.2010, 20:34

Nur weil wir hier unsere Meinung kund tun, heißt das ja nicht, dass wir recht haben

Ich ernenne diese Aussage zum Zitat der Woche. ;)
Wie recht du hast.
"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun."
"It's only after we've lost everything, that we're free to do anything!"

Jabber: Die ID kann via PN erfragt werden.

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18.04.2010, 20:45

Schade nur, dass die Woche bald zu Ende ist. Naja, 4 std kann ich mich noch geehrt fühlen

19

25.04.2010, 12:39

Ich kann euch die freie IDE Code::Blocks sehr empfehlen. Recht übersichtlich gestaltet und es besteht die Möglichkeit direkt Subversion zu benutzen.