Hallo Windhund,
schön, dass Du doch noch nicht ganz aufgegeben hast.
erstmal möchte ich Dich vor dem aktualisieren des BIOS warnen.
Ich hatte bei meinem letzten PC am Anfang auch Stabilitätsprobleme. Das Board getauscht, keine Besserung.
Hab dann (zum ersten Mal) Versucht das BIOS zu aktualisieren. Damals brauchte man dafür eine Boot-Floppy.
Es gab ein Lesefehler auf dem Floppy, nach dem Neustart ging dann gar nichts mehr.
Zum Glück hatte ich noch die Gewährleistung!
Diesmal hatte ich das Nachfolge-Modell des Boards und der Grafikkarte bekommen (die ebenfalls mit gerissen wurde).
Damit war das Problem damals erledigt.
Also, wenn Du es waagen willst, überprüfe 3x, ob das Medium lesbar ist
bevor Du loslegst.
Beispiel CD/DVD-Laurwerk/Brenner: ich habe (AHCI ist eingeschaltet) bei diesem Auto statt CDROM
ausgewählt. Danach war die seltsame Meldung weg und nach Reboot stand bei CDROM ATAPI.
Das ist schonmal ein Fortschritt. Bei mir steht auch auf "AUTO" und erkannt wird ein "ATAPI CD-ROM". Das sollte schon mal richtig sein.
Wie sind bei Dir die Timeouts eingestellt? Ich habe:
"AHCI / AHCI CD/DVD Boot Time out = 30
"Storage Configuration / IDE Detect Time Out 35"
Abgesehen vom nicht funktionierenden DVD-Laufwerk, besteht das ursprüngliche Problem mit dem Absturz der VM noch bei dieser Konfiguration?
Bezüglich des Brennens unter Fedora oder Gentoo: Das geht eigentlich am BIOS vorbei.
Lösche mal sicherheitshalber die Datei:
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Quellcode
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rm /etc/udev/rules.d/70-persistent-cd.rules
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Diese wird beim Neustart neu erzeugt.
Bei Gentoo: Hast Du im Kernel folgende Einstellung aktiv? (Fedora wird es mit Sicherheit haben)
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Quellcode
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7
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Symbol: BLK_DEV_SR [=m] │
│ Prompt: SCSI CDROM support │
│ Defined at drivers/scsi/Kconfig:120 │
│ Depends on: SCSI │
│ Location: │
│ -> Device Drivers │
│ -> SCSI device support │
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Beachte: SATA ist eine Form von SCSI. Das bedeutet, Du benötigst auch SCSI Support für die Laufwerke.