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04.07.2010, 16:48

Gängiges Script für NFS-Mount

Hi,

einfache Frage denke ich...

Was ist die bevorzugte Methode um NFS Freigaben zu mounten?

Habe in vielen Wikis schon was von Netmount gelesen...
Dann nfsmount...
Und dann noch das man bei manchen noch Portmap einbinden muss per Hand...

Brauche ich dann bei netmount an den Clients keine nfs-utils emergen?

Danke im vorraus...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Planeshift« (20.07.2010, 07:22)


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04.07.2010, 22:15

Du benötigst die Client-Module im Kernel und net-fs/nfs-utils für "/sbin/mount.nfs" damit Du "mount -t nfs" ausführen kannst.
An sonsten brauchst Du einen Eintrag in der /etc/fstab
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

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05.07.2010, 01:01

Jaaa...

Das war mir schon alles vorher klar...

Das Ganze laeuft auch...

Nur ich sehe den Unterschied zwischen netmount und nfsmount nicht...
Moechte meine Clients sofort beim booten die NFS Freigaben meines Servers mounten lassen. Habe ich auch bereits in der fstab drinnen... Klappt auch, nur was es jetzt mit portmap aufsich hat und den beiden scripten in /etc/init.d/ will mir nicht so richtig klar werden. Spezieller der Unterschied. Im Netz teilen sich da die Meinungen sehr...

4

05.07.2010, 07:59

Ok. Über die beiden Skripte habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, da alles sofort automatisch lief.
Hab mir gerade die beiden von Dir genannten Skripte angeschaut.

/etc/init.d/nfsmount:
- Bestandteil von net-fs/nfs-utils
- ein Schlankes Skript
- Mountet nur NFS-Freigaben.

/etc/init.d/netmount:
- Bestandteil von sys-apps/openrc (War dieses Skript bei Baselayout-1 auch schon dabei oder integriert?)
- Mountet nicht nur die NFS, sondern alle möglichen Netz-Dateisysteme aus der fstab.
- Ist automatisch im Runevel "default" bei der Installation von openrc.

Portmap und rpc.* werden von beiden Skripten bei Bedarf automatisch als dependency gestartet.

Bisher nutze ich also "netmount", da per Default aktiv war. Danke für den Hinweis. Ich habe jetzt auf das schlankere "nfsmount" umgestellt, da ich nur NFS nutze. Für User, die zB. noch Samba-Shares mounten wollen, ist netmount wahrscheinlich besser.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

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05.07.2010, 21:18

Okay Dankeschön...

Wie gesagt, mich hatte das auch ein wenig verwirrt als ich dann wie in den ganzen Tutorials nfsmount in meinen runlevel gesteckt habe hatte ich gleich 2 Scripte drin die das gleiche gemacht haben...

Setze dann auch lieber auf nfsmount...

Aber nfs-utils bräuchte ich jetzt überhaupt nicht an den Clients, wenn ich netmount hätte oder habe ich das falsch verstanden...?

Netmount ist ja schon bei einer stage3 Install sowieso drin...

6

06.07.2010, 18:31

die nfs-utils brauchst Du bei jedem Client, der NFS-Device mounten soll!

auch wenn Du es mit netmount erledigt. Ohne die Utils fehlen Dir wichtige Client-Programme!
Meine Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind explizit unter die GPL gestellt .....

Außerdem sind sie ein Ausdruck der Persönlichkeit des Schreibers!

7

06.07.2010, 22:22

Okay, macht auch irgendwie nur so Sinn...

Danke.

8

21.07.2010, 09:06

[mod-edit] Die zweite Frage (Wartezeiten) habe ich in einen neuen Thread verschoben: http://www.gentooforum.de/artikel/19033/…reduzieren.html
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