Hm...mit genkernel-next kenne ich mich nicht aus, ich habe stattdessen einen anderen Vorschlag. Lade dir am besten mal irgendwo eine Linux Live CD herunter. Ist auch erstmal egal welche, kannst ein Ubuntu, OpenSuse, Sabayon etc. nehmen, was du möchtest. Dann schaust du während dem Live Betrieb mit
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lspci -k
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nach, welche Treibermodule dein System benötigt. Dann baust du dir manuell deinen Kernel neu. Also in den Ordner mit den Kernel Quelldateien gehen und ein
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make menuconfig
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ausführen. Dort aktivierst du dann all die Module, die dir die vorherige Ausgabe mitgeteilt hat. Festplatten-Treiber (SATA) etc. direkt in den Kernel, nicht als Modul. Dann brauchst du auch erstmal kein Initramfs.
Ein so gebauter Kernel hat meiner Meinung nach eine viel höhere Wahrscheinlichkeit, dass er ohne Probleme funktioniert. Die Sache mit genkernel(-next) ist immer so ein wenig Glückspiel. Ich habe es zwar am Anfang auch benutzt, bin dann aber relativ schnell auf einen selbst gebauten Kernel umgestiegen, da auch mir genkernel teilweise komische und nicht nachvollziehbare Probleme verursacht hat.
Formatieren brauchst du erstmal nichts. Ich würde aber sicherheitshalber mal die gentoo-sources runter schmeißen und neu installieren. Nicht vergessen, die Ordner nach der Deinstallation manuell zu säubern (/usr/src/linux-3.14.14-gentoo und /lib/modules/3.14.14-gentoo, /boot natürlich auch), damit keine Überreste zurückbleiben.
Ansonsten: Nur nicht aufgeben, irgendwann klappt's schon
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