Ok, ich hab noch eine andere Vorgehensweise, die schon oft funktioniert hat:
Ich nehem die Kernel-Konfiguration des Lives/Basis Systems (bei mir ein Archlinux). Damit kriegst Du dann erstmal eine viel zu großen, aber vielseitig einsetzbaren Kernel.
Im 2. Schritt, versuche ich den Kernel so anzupassen, dass er ohne Initramfs bootet (z.B. ext4, blk_dev, ...). Dann ist der Kernel zwar noch immer sehr groß, aber beim Boot werden nur noch die Module geladen, die Du noch brauchst.
Jetzt kannst Du noch optimieren, z.b. mit der Option:
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Quellcode
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1
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make localmodconfig
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oder
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Quellcode
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1
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make localyesconfig
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(nur alle momentan geldadenen Module werden in der Kernel als Modul/fest konfiguriert).
==> Dann fliegt alles raus, was Du nicht auch wirklich brauchst.
Dann kannst Du noch immer die fest in den Kernel eincompilierten Bestandteile überprüfen und ob Du die wirklich alle so brauchst.
Vielleicht ein bisschen umständlich aber Idiotensicher.
Gruß
hafgan