Lange habe ich überlegt ob ich auch ein paar Zeilen zum Thema "Hilfe zur Entscheidung für Gentoo" schreiben sollte.
Nun, ich mach es einfach doch da sich bestimmt der eine oder andere Linux-User hier suchend umsieht.
Ich möchte euch da draußen einfach sagen: "Macht es und geniesst. Es ist einfacher als es im ersten Überblick aussieht."
Jeder bekommt hier im Forum freundliche Hilfe, im IRC sind auch fast rund um die Uhr helfende Stimmen zu finden.
Das Gentoo-Wiki ist mit das Beste was ich bisher gelesen habe und wird an vielen Stellen sehr schnell aktualisiert.
Mit etwas logischen Denken geht alles sehr einfach von der Hand.
Persönlich habe ich auch den fast klassichen Weg in den letzten 15 Jahren von SUSE, Ubuntu über Fedora und Manjaro/Arch beschritten und seit Anfang des Jahres zu Gentoo gefunden.
Bisher habe ich die eine oder andere Komplettinstallation hinter mich gebracht. Von xfce und Gnome mit systemd über meine ersten Versuche mit LxQT auf einem Testrechner bis hin zu meiner Hauptinstallation spectrwm auf meinem geliebten T500
Jedes Mal lernte ich mehr und mehr zum Thema make.conf oder der Nutzung der USE-Flags. Die Nutzung von eix und equery geht immer schneller von der Hand. Gentoolkit wird genutzt und ein Kernelupdate ist kein Hexenwerk
Aktuell habe ich mich dem Thema KDE eröffnet. Eigentlich ist es gar nicht meine Welt, aber jetzt wo es rennt, finde ich es doch spannend das System an der einen und anderen Stelle den "Rundschliff" zu geben.
In diesem Sinne, Gentoo rocks