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die vorgeschichte:
die installation klappte ganz gut, bis zum (ersten) emerge system, welches wegen perl nicht durchlief. das ging dann doch irgendwie (mit emerge automake, dann emerge system). irgendwie hab ich's auch geschafft, dass die openbox3 lief, aber dann fing's an:
- openoffice liess sich nicht emergen, wegen openldap
- mozilla ging nicht (auch wegen openldap)
- openldap ging nicht (wegen perl (!?!) -> déja vu)
- vlc player -> keine chance...

aber komischerweise:
- opera liess sich emergen, aber was will ich mit werbung
- gkrellm2 ging
- Eterm ging
- emacs auch

aber irgendwie war der wurm drinnen. dann hab ich auch irgendwo hier im forum gelesen, dass der aktuelle portage tree fehler aufweist, und man anstatt des "emerge-sync" ein "emerge-webrsync" machen soll. also ging ich so vor:
# emerge-webrsync
# scripts/bootstrap.sh -f
# scripts/bootstrap.sh
# emerge -u gcc glibc
# emerge -vuDe world

währenddem das lief, merkte ich schon, dass ich auf dem zweiten xterm keinen su mehr absetzen konnt -> Sorry. (NUR Sorry. keine erklärung). ich hab das so interpretiert, dass er während einem emerge world einfach keinen zweiten root zulässt, was ja wohl logisch gesehen nicht sein kann...

als das emerge world (fehlerfrei!) fertig war, wollte ich runterfahren, da es schon 01:00 war (hätte ich da noch was machen müssen? ein etc-update oder ein rc-update zum das neu kompilierte aktivieren?). ich hab die openbox über das menu geexitet, und als ich dann in der konsole war (als user) konnte ich mich nicht mehr rooten, weil der eselspinguin das passwort nicht mehr akzeptierte. also hab ich ein exit gemacht, und von da an kam ich nicht mal mehr als user rein (auch kier -> password incorrect :shock: ).

dann hab ich ausgeschaltet, was blieb mir denn anderes übrig, und eingeschaltet, da ich sehr neugierig war was passieren würde obgleich der uhrzeit, und siehe da, das da ist die reproduzierbare fehlermeldung:

* checking root filesystems
fsck: fsck.xfs-not found
fsck:Error2 while executing fsck.xfs for /dev/ROOT (oder ROOT, bin nicht ganz sicher... :oops: )
...
fsck.ext2: No such file or directory while trying to open /dev/BOOT (hier bin ich sicher :wink: )
/dev/BOOT:
The superblock could not be read or does not describe a correct ext2 filesystem. (// hoffendlich auch nicht, bei mir is ALLES (ausser swap natürlich) ext3 ). if it really contains an ext2 :roll: filesystem (and not swap or ufs or something else), then the superblock is corrupt, and you might try running e2fsck with an alternate superblock:
e2fsck -b 8193 <device>
fsck could not correct all errors, manual repair needed
give a root password for maintenance
or Control-D for ...

beide wege führen in's verderben, da mein passwort ja nicht mehr akzeptiert wird...
das ich jetzt wieder per liveCD rein und chrooten muss, da bin ich mir ziemlich sicher, aber, wo soll ich suchen beziehungsweise, was kann ich tun

ich war schon sehr froh, dass ich die stage 1 installation im vierten anlauf hingekriegt hab, auch wenn's nie zufriedenstellend lief (wegen der vielen nicht funktionierenden emerges...).

ist es möglich das system zu retten, oder muss ich nochmal von vorne anfangen? gentoo installiert man ja bekanntlich nur einmal :wink:

vielen dank für's lesen und die hilfe

EDIT: ach ja. ich hatte vor dem emerge world versuch xfree und >=xorg-6.8 gemaskt, aufgrund der radeon. das package file war während dem emerge nicht mehr aufzufinden. muss man das nach jedem emerge-sync neu schreiben? das sollte aber mit dem anderen problem nichts zu tun haben...

sudo? sorry, bin linuxanfänger... su hab ich probiert als ich noch als user eingeloggt war.
was aber schlimmer ist:
login: root ...geht auch nicht mehr. ich schau mir mal die fstab an, kann ne weile dauern :roll: danke für dem hinweis

jo danke, das half

- gebootet mit gentoo liveCD
# mount /dev/sdb3 /mnt/gentoo
# mount /dev/sdb1 /mnt/gentoo/boot // wär wohl mich nötig gewesen, hab mich aber ans installationsdoc gehalten
# mount -t proc none /mnt/gentoo/proc // dito (?)
# chroot /mnt/gentoo /bin/bash

root passwd gesetzt, hat wirklich geklappt , user waren keine mehr gespeichert, hab ich auch angelegt
diese dateien musste ich korrigieren, waren alles die ursprungswerte drinnen:
- rc-conf
- modules.autoload.d/kernel-2.6
- conf.d/net
- package.mask (war verschwunden...)

jetzt läuft wieder alles trotzdem hätt ich noch ne frage. muss ich den world emerge irgendwie aktivieren? alleine die tatsache, dass man parallel emergen und gleichzeitig eine anwendung benützen und sie per emerge gleichzeitig updaten kann, impliziert, das es einen befehl gibt, der sagt: das neue, start, jetzt . aus dem doc wurd ich nicht so recht schlau (ev. etc-update?), oder passiert das beim neustart? und kann ich das alte zeug löschen?

gehört wohl eher in's anfängerforum :oops: , bezieht sich aber auf das update was mein system lahmgelegt hatte...

also am etc-update lag's bestimmt nicht, weil ich dazu gar nicht mehr gekommen bin... hab auch in der zwischenzeit keins gemacht.
meine vermutung ist, dass, da das world ja auch system miteinschliesset, durch ein emerge system sämtliche systemdateien neu initialisiert werden, was ich, falls es so ist, nicht wirklich für sinnvoll halte...
zumindest müsste da eine abfrage im code sein: falls die datei blah.config schon vorhanden ist, diese nicht überschreiben.

seit dem emerge-webrsync kann ich jedenfalls, im gegensatz zu vorher, fast alles kompilieren. VLC player klappt noch nicht, aber vermutlich weil ich xorg/openbox noch nicht konfiguriert hab und immer noch mit amitastatur am werkeln bin... hab noch kein tutorial (für meinen niedrigen level) gefunden, werd mich die woche mal drum kümmern

wär mir auch rätselhaft, warum man das so programmieren sollte
bei mir war von anfang an schon der wurm drinnen... auch dass alle user inclusive root gelöscht wurden ist nicht ganz sauber...