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25.11.2004, 11:45

Was bringts mir ?

hi leute

also zur info ich nutze gentoo bereits (oder hab's genutzt) und zwar auf 2 rechnern. anfangs war ich total begeistert (hab scho mehrjährige debian erfahrung). emerge und portage ergeben zusammen ein wirklich super packetsystem dass mich sehr zufriedengestellt hat und auch die USE-flags sind sehr praktisch. also es hat alles gut begonnen und ich dachte schon doch gentoo werd ich ejtzt noch neben debian nutzen. doch irgendwie hat mich ein mitarbeiter im geschäft in's wanken gebracht und zwar mit ner sehr simplen frage:
was bringt dir das eigentlich wenn du die ganze zeit eh nur am kompilieren bist ?

nun da muss ich ihm recht geben.
klar kommen jetzt sicher gleich die ersten die sagen

ja systemoptimierung und es wird nur das installiert was man will und geschwindigkeit usw.
doch sind wir mal ehrlich ein gutes beispiel mozilla firefox. unter debian gehts nicht mal eine minute und der läuft und ich kann browsen unter gentoo gings 3 STUNDEN 8o ich wollte den in der schule während dem unterricht kurz mergen weil ich noch keinen browser hatte und einene braucht ja denkste.
udn was bringt mir diese 3stündige kompilierzeit für einen einfachen browser ? so gut wie gar nichts. man ist evlt. eine millisekunde schneller im starten doch es gibt KEINEN unterschied der sich bemerkbar macht.
und ich mein das ist auch mit allen anderen progs so. ok ich kann mit den use flags einiges machen aber die paar libs (die evlt. nicht uumbedingt notwendig wären) die mir debian (oder sonst ein auf binär paketen basiertes system) noch installiert stören mich nicht. und wenn man sich mit seinem binärsystem auskennt dann wird da sehr sehr wenig installiert das man nicht benötigt (installiere z.b. nicht ein eniziges packet ovn der debian installationscd sondern alles über inet und nur das was ich brauch) man muss halt sich halt auch dort etwas auskennen. die software läuft ja schlussentlich wirklich gleich schnell man merkt nichts.
weiterhin ich progge zwar etwas C aber ich ändere eh keinen sourcecode der programme ab also das wär natürlich wirklich ewtas wo gentoo klar super ist wenn man selber die progs editier doch auch hier wie oft und wer macht das schon (wenn man kein developper is). dieser vorzug bringt mir also auch nicht viel. bzw gar nichts.

und die aussage "ich hab andere hobbys als vor meinem rechner zu sitzen und zu schauen wie sich meine programme kompilieren" stimmt schon. ich mein ich will damit arbeiten. ich will z.b. grafiken machen und rendering sachen und nicht zuerst 2 tage software kompilieren bis es läuft udn wenn ich dann was benötige muss ich gleich 2 stunden kaffepause einlegen bis ich mein tool habe.

ok was man gentoo lassen muss das offizeille forum ist der hammer ! echt geil und man findet sooo viele infos und dokus das bringt einem echt was ! da kann man auch als nicht newbie viel lernen.

doch eben irgendwie muss ich sagen was bringen mir diese paar milisekunden mehr geschwindigkeit und dafür stundenlanges warten für's kompilieren wenn ich eh nie den source ändere. ich mein cooler is niemand nur weil er sagt ej ich hab mein system selbst kompiliert.

ja ich hätte gerne von euch mal ein paar vorzüge gehört was euch das ganze wirklich bringt ? denn eben schlecht find ich 's nicht es ist eigentlich super aber eben wenn man für nen firefox verdammte 3 stunden kompiliern muss sag ich mir einfach ja aber damit kann man ja nicht arbeiten.

bin gespannt auf eure meinungen :)

wie gesagt ich finde gentoo immer noch hammer aber diese kompilierzeiten und was es mir dann schlussentlich bringt. jezt müsst ihr schon ein paar besser argument bringen (ja ich kenne distcc *g*)

grüsse

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CaT« (25.11.2004, 11:49)


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25.11.2004, 12:38

Ach schon wieder einer dieser Gentoo vs. Debian Threads. Die gibts hier zuhauf, schonmal geschaut?
Z.B. hier: gentoo vs. debian oder hier: Vorzüge von Gentoo oder da ... .

Eine passende Aussage zu dem Thema ist:

Zitat:
Gentoo is the greatest distro to learn about linux, to play with linux, to tinker with computers, ...

Quelle: http://www.tomvergote.be/writings/Linux/…nvironment.html
Wer Würmer hat, ist nie allein! :evil:

3

25.11.2004, 12:47

nein das ist es nicht direkt

es ist eine art feedback zum einen und zum anderen kenne ich die unterschiede der systeme genau da ich beide genutzt habe / nutze. von dem her brauch ich da nicht die unterschieder erklärt zu kriegen. von diesen debian vs gentoo threads habi chauch schon genügend gelesen :)
ich möchte halt mehr wissen ob euch das kompiliern manchmal nicht nervt für das was ihr nachher habt ...

zum zitat ja ok hat was aber wenn man schon ne zeit lang mit linux arbeitet dann ist das einzig wirklich neue bei gentoo portage und emerge.
es gibt aber auf jedenfall viele coole tools und auch die aussage "play with linux " fidn ich gut :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CaT« (25.11.2004, 12:48)


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25.11.2004, 13:18

Nunja, erwartest du jetzt von uns, dass wir dich überzeugen doch bei Gentoo zu bleiben und ja nicht Debian zu nutzen?

Du kennt anscheinend schon alle Vorzüge von Gentoo sowie auch von Debian, wieso stellst du dir dann noch diese Frage?
Wenn du ein System willst, bei dem ein Paket innerhalb kürzester Zeit installiert ist dann nutze Debian.
"when the poopoo falls directly into the water..."

5

25.11.2004, 13:30

hi!
ich gebe auch mal mein senf dazu :]

also das endlose kompilieren nerft schon gewaltig muss ich auch sagen, aber das ist ja nur bei neu install so schlimm später im normalen betrieb ist das ja eher weniger, würde ich sagen!

also mir gefällt gentoo immer noch, trotz endlosen kompalieren(vorteil: man kann neben bei noch andere aufgaben erledigen zB einkaufen, hausaufgaben wenn man noch zur schule geht, oder bei der KDE eben eine Weltreise) :]
kernel 2.6.9
Filesystem reiserfs (80GB)
amd athlon xp 2200+
Gigabyte Board
256 MBDDR
geforce2 440mx

6

25.11.2004, 14:37

eigentlich halte ich mich bei sowas ja zurück, aber ich halte diesen thred für total sinnlos. jeder weiss hier glaube ich das gentoo viel kompiliert (i.d.R. alles)
Aber nutzt man aus diesem grund nicht gentoo? Wenn man das doof,scheisse o.ä findet, kann man es ja einfach lassen und nen anderes linux nehmen. Verstehe den Sinn nicht von deinen Aussagen.
und was nutzt ihr für rechner. firefox ging bei mir z.b ne Stunde. Kde kann man ja recht schnell schon nutzen und nebenbei die restlichen kde sachen mergen wenn nötig.
und die programme sind natürlich schneller als bei anderen distris.

Du kannst ausserdem auch bin oder vorkompilierte pakete nutzen <-- dann brauchst aber eigentlich kein gentoo.

mike
Samsung X10 Centrino 1300

7

25.11.2004, 15:11

Ich schließe mich mike84 an.
Ich habe für das komplette OpenOffice nur 3 Stunden gebraucht und für Mozilla nur 45 Minuten.
Und das bei einem 500 MHz Pentium...
Und ich habe keine bin oder vorkompilierten Packete genommen.

Also ich bin, soweit ich Gentoo bis jetzt kennengelernt habe davon begeistert. Und die zeit zum ermergen und kompilieren find ich garnich sooo lang, wenns das Grundsystem einmal steht!
Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord droht, ist das dann eine Geiselnahme??
------------------
AMD Sempron 2400+ | 512 MB DDR PC 333 | GIGABYTE GA-7NF-RZ (NFORCE2 Ultra 400)

8

25.11.2004, 15:31

45Minuten für Mozilla bei einem Pentium 3 mit 500Mhz? Das hört sich ziemlich unrealistisch an..
Was sagt denn ein "genlop -t mozilla"? (ggf. genlop emergen)

Ihr müsst die Tatsache, dass Gentoo einfach relativ lange zum installieren von Paketen braucht nicht runterspielen.. :P

Zitat


ich wollte den in der schule während dem unterricht kurz mergen weil ich noch keinen browser hatte und einene braucht ja denkste.


Wie mike84 schon sagte, du hättest einfach ein bin-paket nehmen können und hättest kein Problem gehabt.

Quellcode

1
emerge mozilla-firefox-bin
"when the poopoo falls directly into the water..."

9

25.11.2004, 15:47

aslo bei mir sagt der

Quellcode

1
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3
bash-2.05b# genlop -t mozilla
  * net-www/mozilla       Tue Oct 19 18:52:15 2004 >>> net-www/mozilla-1.7.3       
 merge time: 1 hour, 39 minutes and 49 seconds. 

und pc daten siehe unten
kernel 2.6.9
Filesystem reiserfs (80GB)
amd athlon xp 2200+
Gigabyte Board
256 MBDDR
geforce2 440mx

10

25.11.2004, 16:28

die tatsache spielen wir ja nicht runter, dass es lange braucht. aber das weiss man einfach vorher. und mich stört das auch net. und naja, und wie oft kommt es vor das man mit nem laptop oder so im unterricht ist, welches noch nicht eingerichtet ist ? Und man installiert ja net alle 2 wochen nen neues gentoo. Und die relativ grossen pakete werden auch net wöchentlich geuppt. Also ich sehe da keinen nachteil. kann man ja auch mal in der nacht machen. Und nebenher weiter arbeiten ist ja auch gar kein problem
Samsung X10 Centrino 1300

11

25.11.2004, 16:46

Vorteil sehe ich an gentoo das ich wirklich gegenüber anderen Distris die Software sehr aktuell ist und man nicht warten muss.

FInde Gentoo innovativ und nach sein System na ch sein Geschmack zugeschnitten.

lg

hardliner

12

25.11.2004, 18:47

Meinen Senf auch noch bitte schön!

Hallo!!

Also ich finde an gentoo gut:
- Performance (wobei unter debian auch nicht schlecht)
- auf den User zugeschnittenes system, ohne schnick schnack den ich nicht brauche
- die einfache art Programme zu installieren
- die einfache art sein System up to date zu halten (ein Befehl)
- ich brauche (nie) wieder eien Distro installieren wenn es einmal drauf ist weil ja wie gesagt alles updatebar ist
- Keine unötigen Tools (Yast bie suse), man muss das zeug von hand zum laufen bringen, dafür gehts dann aber auch wirklich!

Zu den Kompelierzeiten:
Also die stören mich gar nicht, da mein PC nicht ins Bett geht wenn sein User ins bett geht insofern ist mir und dem PC das völlig egal ob er über nacht läuft und was kompeliert. Und ich habe noch kein Packet installiert das er nicht über nacht intalliert hat.

Zu Debian:
Ich persönlich finde Debian eine super Distro! Und wenn jemand Debian verwendet ist das völlig in ordnung! Mir gefällt Gentoo auf grund oben genannten Gründen einfach besser und deshalb verwendie ich Gentoo! Aber das kann ja jeder selber entscheiden, und gottseidank können Menschen eigene Entscheidungen treffen und empfinden dinge unterschiedlich, denn es wäre ja auch langweilig wenn wir alle geleich angezogen wären und das gleiche Auto fahren.
;)

Welches OS ist im Grunde sache der Persönlichkeit und jedem selber überlassen! Also stoppt endlich diese doofen Windows vs Linux Gentoo vs Debian Suse vs Gentoo usw...
Soll doch jeder machen was er will!!

mfg

Thomas
...schließlich und endlich mußte doch irgendwann irgend etwas aus null und nichts entstanden sein...
_____________________________
AMD Athlon64 Dual Core 3800+
1024 MB Ram
Kernel 2.6.14-r5 (gentoo-sources)

13

25.11.2004, 19:13

Und das war das Wort zum Sonntag.


Schön auf den Punkt gebracht. Das ganze ist relativ im Sinne des betrachters.

lg

hardliner

misterjack

unregistriert

14

26.11.2004, 03:43

Zitat

Original von ZwergNase
Ich habe für das komplette OpenOffice nur 3 Stunden gebraucht
Und das bei einem 500 MHz Pentium...

das kauf ich dir ohne distcc/ccache nicht ab ;)

EDIT:

Quellcode

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root@misterjack mrjack # genlop -t openoffice
 * app-office/openoffice

     Mon Oct  4 22:33:43 2004 --> app-office/openoffice-1.1.2
       merge time: 14 hours, 17 minutes, and 16 seconds.

     Thu Oct 28 13:56:41 2004 --> app-office/openoffice-1.1.3
       merge time: 11 hours, 47 minutes, and 43 seconds.


 merged totally 2 ebuilds in 1 day, 2 hours, 4 minutes, and 59 seconds.
 average merge time: 13 hours, 2 minutes, and 29 seconds.
Athlon 1200 MHz

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »misterjack« (26.11.2004, 03:49)


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26.11.2004, 10:15

3 stunden für 500mhz kann ich mir auch net vorstellen. Mein centrino 1.3 hat ca. 6 stunden gebraucht. (beim ersten mal) klar würd ich es im anschluss nochmal macen würde es bestimmt durch ccache schneller gehen. aber wahrscheins nicht mal dann 3 stunden.
Samsung X10 Centrino 1300

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29.11.2004, 07:48

moin!
ich persönlich störe mich nicht an den "langen" kompilierzeiten. fragt mich jetzt nicht nach genauen zeiten, open office hat auf meinem athlon xp 3000+ so 5-6 h gedauert, wenn ich mich nicht irre, wenn einer drauf besteht kann ich heute abend mal genloop machen... ;o)
es haben ja schon einige gesagt, dass man das in den "ruhepausen" des benutzers machen kann. was stört es mich, wenn der rechner des nachts am kompilieren ist? und meiner meinung nach beschränkt sich das kompilieren ja auf einige male. okay, ab und zu mal ein update, oder man findet mal ein neues programm das man unbedingt braucht, aber das ist ja nun nicht tagtäglich der fall. und wenn dich die langen kompilier-zeiten stören, dann nimm eben die binär-pakete. ;o) hat ja auch schon jemand vor mir erwähnt. ich finds einfach klasse, wenn ich mir mein system selbst zusammen kompilier. emerge anschmeißen, ein buch zur hand und lesen, nebenbei mal hoch gucken und sich die compiler-aufrufe anschauen. also ich find sowas recht entspannend... ;o)
okay, es ist auch toll, wenn danach alles so funktioniert wie es soll.

gruß, Recke
++ gentoo 2008.0 ++ ++ Windows XP Home ++

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Recke« (29.11.2004, 08:02)


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08.08.2006, 11:33

hm, um mal den leuten zu antworten, denen die langen kompilierzeiten auf den geist gehen,
- erstens muß man nicht jedes update von ooffice, ac,.. kompilieren,
- zweitens sind für solche programme die bins besser geeignet,
- drittens kann man sich ja im stable tree aufhalten, da kommen ja sowieso nich so viele neue sachen raus.

und wenn man das das alles nich befolgen will, kann man den rechner auch mal über nacht kompilieren lassen ...
:D

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08.08.2006, 17:05

du weisst schon, dass der thread nen bissl arg staubig ist, oder?