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1

27.12.2004, 23:13

Schulnetzwerk

Hallo Leute

eins vorneweg: ich habe gegoogelt und auch diverse Foren durchsucht, doch meinen Fall habe ich nirgens genauso angetroffen.

Ich habe das Glück in meiner Schule zum Informatikteam zu gehören. Wir besitzen etwa 100 Macs (alle OS 10, also Unix Unterbau) und einige Windoof Laptops (diese wollen wir aber ausser Acht lassen). Wir besitzen 7 Linux Server.

Bis jetzt konnt sich jeder Schüler per FTP bzw. per NFS einen Ordner mounten und dort seine Daten ablegen.

Jetzt wollen wir das anders lösen:
Auf den Linuxservern sollen jetzt die User erstellt werden, welche aber nur begrenzten Speicherplatz haben. Nun zu den Clients: Nach dem Bootvorgang (immer noch die Macs) soll der Loginmanager erscheinen, mit der Aufforderung die Namen und das Passwort einzugeben und er soll dann den SERVER fragen, ob der User existiert, bzw. ob das Passwort stimmt. Wenn ja soll er das entsprechende Homeverzeichnis vom Server auf den Client als Userordner mounten, sodass jeder Schüler auch eigene Umgebungsanpassungen vornehmen kann.

Nun, ich hoffe ihr versteht was ich meine. Könnt ihr mir die Technologien und deren Anwendungsbereich (warum die?) nennen, welche ich für das Projekt benötige??

Dankeschön,
Tux

2

28.12.2004, 10:16

Hallo Tux,

irgendwie hatten wir das Thema schon einmal und ich weiß eigentlich nicht was bei der Lösung vom letzten Mal das Problem ist.
OpenLDAP für Authenifizierung, und nfs oder ähnliches für share der Homeverezeichnise, später vielleicht Samba für die Windows-Geräte.

Die Begrenzung des Plattenplatzes schaffst du mit diskquoats welche für so ziemliche alle Dateisysteme(ext3,ext2,reiserfs,xfs,jfs) vorhanden sein sollten.

Hast du schon einen LDAP-Server aufgesetzt?

3

28.12.2004, 13:35

nein habe ich nicht. noch eine frage: wie bringe ich das meinem client bei, das er die useraccounts meines servers nehmen soll.

und kann ich die user auf einem server und deren daten (wegen speicherplatz bei 700 schülern!) auf einem zweitserver auslagern?

4

28.12.2004, 14:36

Bei max OSX müßte ich raten, aber es gibt eine Möglichkeit. Vielleicht wäre die Suche in Mac Foren oder auf einer entsprechenden Mailiingliste sinnvoller.

hab mal kurz bei google gesucht und diese Seite gefunden. Für dich wirds ab Punkt 3.5 interessant.

Das Verteilen des Speicherplatzes sollte kein Problem sein, entweder ihr baut einen Server der genügent Speicherplatz zur Verfügung stellen kann oder überlegt ob sich ein SAN oder NAS lohnt.

Wenn ihr keine zusätzliche Hardware einsetzten wollt, könntet ihr die Freigaben von 6 Servern auf einen NFS-Server zusammen mounten, und dann zentral über diesen Server an die Clients verteilen. Die Benutzer würden dann wohl kaum einen Unterschied bemerken.

5

28.12.2004, 14:54

ok danke :)

jetzt kommts noch. das gleiche sollte jetzt auch noch mit dem gdm funzen (es gibt 10 linux stationen), wie das mit dem mac os x loginmanager.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tux« (28.12.2004, 15:03)


6

28.12.2004, 15:25

Das Anbinden von Linux station an einen OpenLDAP Server ist nicht das Problem. pam_ldap gibts und somit kannst alle Anmeldungen über das LDAP-Verzeichnis laufen lassen.

Es gibt für Gentoo sogar ein eigenes HOWTO

7

28.12.2004, 15:57

wow danke! jetzt werde ich die gange planung mit meinem team mal in die hand nehmen, nochmals vielen dank. darf ich auf dich zurückkommen falls ich noch fragen habe? im interesse der öffentlichkeit schreibe ich dann ein gesamt howto.

8

28.12.2004, 16:02

Du kannst dich melden, mit pam_ldap und linux kann ich dir weiterhelfen. Samba und LDAP auch, bei MacOSX leider nicht.

9

28.12.2004, 16:10

bei mac os x schaff ich das jetzt auch, habs rausgefunden, dank deinem link!! (zum glück hab ich auch apples zuhause. :))