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Hallo, auf die Frage Gnome oder KDE laesst sich meiner Ansicht nach eigentl. keine allgemeingueltige Aussage treffen. Ich persoenlich finde, dass die eigentliche Philosophie, die einst hinter Linux steckte durch sog. Desktop-umgebungen voellig verloren gehen. Eigentlich suchen Linuxer nicht unbedingt eine ALLinONEder-loesung sondern nutzen fuer jede Aufgabe ein kleines flinkes und effizientes tool, welches genau diese Aufgabe erfuellt nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich also einen Windomanager benoetige, erwarte ich einen WM, der einzig und alleine fuer eine intelligente Nutzung meiner Fenster zustaendig ist. Ich moechte nicht eine Hand voll Spiele, etwaige unnuetze Grafiksoftware und sonstigen Schnick-Schnack mitgeliefert bekommen! Aus dieser Sicht ist Gnome sicherlich das geringere Uebel. Ich selber benutze uebrigens Fluxbox, dieser WM ist ein genialer Kompromiss aus flexibilitaet, Benutzerfreundlichkeit und vor Allem Speed.

Gruss LL

Zunächst mal Sorry, eigentlich wollte ich kein neues Thema eröffnen, sondern auf die Frage eines anderen Forenbesuchers eingehen. Naja, ist wohl was schief gelaufen. Eigentlich wollte ich auch gar nichts gegen KDE usw. sagen, selbstverständlich ist es OK diese Umgebung zu nutzen, ich habe hier lediglich meine subjektive Meinung gepostet. Ich fahre auch lieber Schaltwagen als Automatik, auch wenn es sicherlich unbestreitbar ist, daß Automatikwagen einfacher zu bedienen sind. Mir pers. ist es scheißegal ob die breite Mehrheit eines Tages von Windows zu Linux wechselt. Für mich ist Linux eine Spielwiese, mit der man wie in C64er-Zeiten nach belieben rumknöstern kann.
Gruß LL

Tara, vielen Dank, fuer die Aufklaerung

LL